upps, da sind ja Rechtschreibfehler ohne Ende (Umpf-Smily)
W202 C200T umbauen / Afrika-Tauglich machen - Inspiraion und Hilfe gesucht
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OK,
dann mal Klartext:
Liebe Benzbauer, was habt ihr euch DABEI gedacht, solch tolle "deutsche Qualitätsware" SO zu kreieren.?
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Gut.
Ne goßräumige Doppelgarage gemietet, Schlleifscheiben und den Transfer meiner ehemaligen "Werkstatatt" organisiert, die neue Hinterachese ist auch schon da - HILFE, was hab' ich mir da angetan???
Mal sehen, ob ich die Türen retten kann, Kohle abwägend gibt's im Umkreis einige Agebote, und lackiert wird der Bock ja eh...
Was das Fahrwerk angeht:
Die hiesigen MB Vertretungen sind nicht so koopertiv, wie ich es aus meiner Heimat gewont bin, andererseits kome ich ja imerhin alle ein zwei Monate in meine ehemalige Heimat im Süden, vielleicht helfen die mir weiter, Stichwort Höherlegen...
Also jetzt erst mal:
1. Rost
2. Rost
3. Rost
4. Fahrwerk
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Wenn ich mir das Fahrzeug so ansehe kann es gut sein, dass deine Hinterachsaufnahme beim Demontageversuch komplett entgegenkommt. Aber in Rostflockenform...
Ich würde, wenn er schon so aussieht, tatsächlich kein/ kaum Geld für einen Afrikaexport reinstecken. Ich würde sogar nicht darauf vertrauen, dass die Wagenheberaufnahmen einem Aufbocken standhalten. Der wurde schon nachgeduscht, unter den Schwellerabdeckungen könnte das Blech schon massiv zerfressen sein!
Die Türen kannst du allesamt wegwerfen, den Rost bekommst du nicht raus und die sind durch. Seitenteil hinten und Kofferraumtaschen: auch durch oder kurz davor. Überlege dir wirklich sehr gut, ob du den Aufmöbeln willst für eine Export gen Afrika. Da sind schon deutlich bessere Fahrzeuge beim Exporteur gelandet!
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Sorry, aber da hast aufs falsche Pferd gesetzt. Die Technik ist da das geringste Problem. An den Türen brauchst Du gar nicht erst anzufangen. Das was Du hier an Rost siehst, ist nur die Spitze des Eisbergs. Wer die Schwellerverkleidungen ab sind, wird Dir das Grauen entgegen kommen.
Die Kiste hat frisch TÜV... Verkaufe sie an jemanden, der ein günstiges Auto zum TÜV runter fahren braucht... Da ist jeder Cent schade, den Du da investierst. Es gibt deutlich bessere Autos, für weniger Geld, die besser für Dein Vorhaben geeignet sind.
Gruß
Jürgen
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Würd mal sagen bei dem Zustand ist jede Arbeit gegen Rost verschwendete Zeit. Ab nach Afrika und hoffe das beim ersten Schlagloch die Achse noch drin ist.
Jetzt mal Ernsthaft, egal wie viel Zeit du hast, das ist Schwachsinn!
Mach das Zeug am Motor wegen Kühlung, das sehe ich ja noch ein, aber alles andere ...
Jochen
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Nimm die Schwellerverkleidungen runter, und weine leise.
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Die Reaktion war absehbar, nur:
Was mich selbst gewundert hat ist, dass man am Unterboden rumstochen konnte soviel man wollte, alles fest, sogar die Achsaufnahmen nur Flugrost unter der Teerpampe. Unternrum ist der für sein Alter ok. Manchmal ist es ein Mysterium, hatte schon das Gegenteil, außenrum wie neu - und die Hinterachse hing nur noch am Diff; wurde dann geschlachtet.
Ich mach da nicht lang rum, aufbocken, einen Tag wegreißen und Flex schwingen, einen Tag Blech vorbereiten, ein paare Tage schweißen, spachteln, Lack und fertig.
Ich hab früher Oldtimer rerstauriert bei denen das Wort "restaurieren" neue Bedeutung gewann, der C wird mich nicht schocken.
Das da war übrigens meine letzte Tat...
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Wenn du es so angehen willst würde ich zumindest rostarme/ freie Türen suchen und ummontieren, Farbe primär egal. Die dann in Afrika lackieren lassen. Da steckt der Rost shcon so tief in allen falzen, da kommt man nur mit auftrennen, entrosten, Blech ersetzen bei. Bei uns in der Kurpfalz würde man dazu sagen: "Die Brieh isch deirer wie die Brogge". (Brühe teurer als die Suppeneinlagen).
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