Hallo, habe das gleiche Problem bei meinen C180 Bj 94 ! Lichtmaschine wurde getauscht, aber es fehlt nach wie vor die Erregerspannung.
Hat jemand einen Tip ?
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Hallo, habe das gleiche Problem bei meinen C180 Bj 94 ! Lichtmaschine wurde getauscht, aber es fehlt nach wie vor die Erregerspannung.
Hat jemand einen Tip ?
Moin,
Beiträge auf der vorherigen Seite lesen und dann fragen, wenn etwas unklar ist.
Am Ausgang des Generators (Lichtmaschine) muss die direkte Verbindung zum Akku vorhanden sein, an der M8-Schraube muss dementsprechend bei stehendem Motor die Akkuspannung (Klemme 30, Dauerplus) 12V messbar sein.
Ohne 12V (vom Akku) am Ausgang lässt sich der Generator mit elektronischem Regler nicht betreiben.
Das ist vermutlich ein gewollter Zustand, denn eine fehlerhafte Verbindung des Ausgangs zum Akku ist für einen leistungsstarken Drehstromgenerator problematisch.
Der Akku dient als Puffer, er nimmt große Ausgangsströme vom Generator auf ohne dass die Spannung allzu stark ansteigt.
Die maximale Sperrspannung der Gleichrichterdioden kann bei kurzzeitigem Leerlauf / Wackler an der Akkuverbindung überschritten werden, denn die Leerlaufspannung des Generators kann schon bei mittleren Drehzahlen mehr als 100V erreichen.
Wenn ein Fehler am Kabel / Anschluss nicht beseitigt wird kann auch eine neue Generator / Regler-Kombination wieder beschädigt werden.
Auch der elektronische Regler ist nicht für einen unbelasteten Betrieb des Generators ausgelegt.
Aus diesem Grund sollte man auch keine Überbrückung zur Starthilfe bei einem Fahrzeug mit defektem Akku vornehmen. Wenn das Fremdstartkabel abgenommen wird und der defekte Akku keinen nennenswerten Strom mehr aufnimmt kann die Bordspannung kurzzeitig zu hoch werden und Steuergeräte zerstören.
Gruß
Pendlerrad
Bin nun einen Schritt weiter. Lichtmaschine ersetzt und Batterie neu. Soweit läuft alles ohne Probleme.
Aber jetzt spinnt das Kombiinstrument, wenn ich den Warnblinkschalter betätige. Dann blinkt das Kombi mit und die Zeiger springen. Außerdem dreht er nicht mehr über 4.000 Touren.
Irgendwie ist der Wurm in der Elektronik.
Hat noch jemand Tips ?
Klingt ja irgendwie nach einem Masse Problem. Schau dir Mal die Verbindungen genau an. Speziell Motor zur Karosse, da hab ich vor Jahren bei meinem schonmal das Kabel ersetzen müssen da korrodiert.
Hallo in die Runde,
eine Ergänzung noch zum exzellenten Beitrag Pendlerrad: Die Wechselspannung aus dem Generator soll in möglichst glatte Gleichspannung umgewandelt werden. Erster Schritt ist der Gleichrichter durch die vier im Generator verbauten Dioden. Die erhaltene Gleichspannung ist jedoch noch sehr wellig. Zum Glätten wird ein Glättungskondensator zum Sieben der verbleibenden Restwelligkeit benötigt. Dieser Glättungskondensator ist der Bleiakku. Die Platten aus Blei im Akku wirken wie Platten eines einfachen Kondensators. Auch deshalb darf das Fahrzeug ohne funktionierenden und angeschlossenen Akku nicht betrieben werden.
Es ist folglich logisch eine Schutzschaltung am Generator bzw. im Regler zu haben, die keine Erregungsspannung erlaubt, wenn keine Spannung von der Batterie am Regler anliegt. Ich wusste nicht, dass es sowas tatsächlich gibt, aber es ist nur folgerichtig.
Viele Grüße
Roland
die vier im Generator verbauten Dioden
kleine Korrektur:
Es sind neun Dioden.
Ein Drei-Phasen oder Drehstromgenerator hat 6 Hauptdioden und drei etwas kleinere für den Pluszweig der Erregerspannung / D+.
Gruß
Pendlerrad
Korrekt. Drei Phasen, 6 dicke Dioden. Danke für die Richtigstellung!
keine Ursache,
Wenn man etwas tiefer einsteigt hinkt das Bild vom Kondensator beim Bleiakku für mein Gefühl etwas.
Für tatsächliche Spannungsschwankungen durch Drehzahländerung dient er als Puffer, er zieht bei Spannungserhöhung kräftig Ladestrom.
Der Abstand der Platten ist für Kapazitätsbetrachtung aber vergleichsweise riesig, da kommt vermutlich zu wenig Kapazität um die Welligkeit bei niedrigeren Drehzahlen effektiv zu glätten.
(Kapazität im Sinne von Kurzschluss hoher Frequenzen, messbar in Farad, nicht vergleichbar mit der Angabe Amperestunden),
Die Summe der Elkos aller Steuergeräte liefert dagegen eine hohe Kapazität mit kleinem equivalenten Serienwiderstand, das glättet vermutlich deutlich mehr als der Bleiakku.
Wegen der geringen Eigenglättung sollte man einen Bleiakku auch nicht mit den alten / billigen Ladetrafos aufladen. Die Welligkeit (100Hz) führt in den Spitzen zur kurzen Überschreitung der Gasungsspannung, das belastet die Akku-Chemie unnötig.
Ein Trafo-Ladegerät sollte gerne einige Millifarad (einige tausend Mikrofarad) als Glättungskondensator haben.
Wenn man einen einfachen Trafo nutzen will benötigt es dann aber auch eine Spannungsregelung, der Kondensator zeigt ja die Spitzenspannung der gleichgerichteten Wechselspannung und die ist als Ladeschlussspannung zu hoch.
Beobachten könnte man das z. B. wenn man mit einem billigen Trafo im eingebauten Zustand nachladen würde.
Durch die Elkos in den Steuergeräten mit Dauerplusanschluss findet im Fahrzeug auch bei abgeschaltetr Zündung eine gewisse Glättung statt. Die Spannung wird nicht beim Effektivwert des Trafo- Ladegerätes bleiben, sondern auf den Spitzenwert steigen.
Das kann zuviel sein und man muss sein Gerät kennen bzw. die Spannung im Auge behalten.
Besser ein modernes Ladegerät mit echter Strom- / Spannungssteuerung benutzen.
Gruß
Pendlerrad