Sportfahrwerk oder gewindefahrwerk

Bei eiem Schraubfahrwerk kann man durch ein Gewinde den Wagen hoch und runterschrauben. Ein Sportfahrwerk ist an Rennen angepasst. Es ist in der Regel härter und erlaubt ein präziseres Fahren, da der Wagen zum Beispiel in schnellen engen kurven weniger zur Seite federn / "ziehen" kann. Es ermöglicht allgemien eine bessere Bodenhaftung. Es gibt auch Schraubfahrwerke, die im Rennsport und nicht nur zur Optik genutzt werden, zum Beispiel Clubsport. Schraubfahrwerke müssen manuell eingestelllt werden, bei Luftfahrwerken geht das leicht per Knopfdruck. Bei manchen Schraubfahrwerken ohne spezialle, so genannte Vorspannfedern, oder eine guten Federkonstrukion kann bei einer bestimmen Höhe so ein sehr träges, aussschwingendes Verhalten vorkommen. Man kann halt so genau an Wagen und Strecke anpassen, was für eine Härte oder Druckstärke ideal ist. Man muss halt aufpassen, das bei Tieferlegung das Rad auch bei vollem Einschlag des Lenkrades nicht im Radkasten schleift, sonst kann im Rennen / während der Fahrt mal der Reifen im worst case platzen.

Sportfahrwerke sind in der Regel auch härter gefedert als Standartfahrwerke, sie sind direkter und federn weniger hoch und runter. Musst halt eine passende Höhe wählen, damit nichts aufschleift. Bin da aber jetzt im Detail auch kein Expterte. Wenn er im Radkasten schleift kannst du ja durch Distanzscheiben was machen. Wenn es bei der Höhe aufsetzt muss du halt eine entsprechend hohe Federung nehmen, soweit ich weiß. Die Felgen müssen natürlich auch von der Größe her passen. Musst halt auch an den TÜV denken.

Will keinen Scheiß labern, ich bin mir nicht sicher, aber ich denke, dass es vllt möglich ist einen Federstopp einzubauen... oder wenn man quasi die Federn etwas höher einbaut, quasi den Fuß verlängert oder die Feder duch eine Konstruktion wie bei dem Schraubfahrwerk nur nach unten Stoppt, also ... die Feder geht ja um eine Art "Zylinder"... und wird vom Federteller und dem Gewindering in der Länge beschränkt, quasi als Ausdehnungsstopp. Wenn man den Unteren Ausdenungstopp höher stetzt sollte das ganze dann nicht so weit nach unten federn können.

Zunächst ist die Information "17-18 Zoll" nicht sonderlich hilfreich. Es kommt auf die Felgen- und Reifengröße (Breite + Querschnitt) an. Dann sind oft alte Fahrwerke schon tot, d.h. das was die Stoßdämpfer tun sollten (Stöße dämpfen) tun sie nicht mehr. Somit federt man gerne einmal durch.

Zudem sind die Meisten Federn die für den 202er erhältlich sind progressiv gebaut. Wenn er mit einem Sportfahrwerk noch immer aufsetzt, was man dann spätestens beim TÜV merkt wenn man alles eintragen lässt, kann man Federwegsbegrenzer verbauen. Alternativ ihn durch die Gummis etwas höher setzen - dann verliert man aber eben auch die Tieferlegung ein stück weit.

Gewindefahrwerke gibt es für den 202er nur TA-Schrott / FK und KW. Das eine taugt nix, das andere ist den Meisten zu teuer. Da ist ein H&R Cupkit, Koni STR.T oder Bilstein B12 Fahrwerk die bessere Alternative.

TA-Technix ist nicht Grundlegend Schrott, man muss dabei immer die Preis Leistung bedenken.

Kann man sehen wie man möchte ... für mich ist das Schrott. Auch wenns für nen 300€ Fahrwerk "funktionieren" mag. Dann lieber für 50% nen Cup-Kit. Aber der billige Preis ist ja der Grund, wieso es überhaupt gekauft wird ;-).

Aus P/L Sicht sind super viele Produkte genial. Aber bei Reifen und Fahrwerken sollte man eher auf die Qualität achten. Man packt ja auch keine Austone Reifen drauf, nur weil die lediglich 1/5 von einem Michelin kosten (und im trockenen vermutlich den Meisten reichen)