Wer hat schon Winterreifen montiert?

  • Dir ist schon klar das es 1:1 das selbe Chassis ist? Und ja, auch beim sportlichen Fahren mit einem G4 passiert es recht schnell das selbe wie zu der Zeit mit TT.

    Nur war die Lösung beim TT einfach durch den Spoiler und B auch dringed nötig als Sportcoupe, sonst hätte Audi ein riesen Imageproblem gehabt hätten sie es nicht gelöst. Bei VW war es egal, ist halt automatisch Fahrfehler, klar. ;)

  • Ganz ehrlich, den Fehler hier in der Golfschilderung zu finden, gleicht einem Blick in die Glaskugel.

    Für mich klingt das alles nicht normal, sondern eher nach einem Defekt oder Bedienungsfehler (wie Fahrfehler oder Winterreifen entgegen der Laufrichtung aufgezogen oder was weiß ich).

  • Bleckschäden packt er ... und was ist jetzt damit bewiesen?

    Das der 202 ganz schön, was ab kann, bevor es zu personenschäden kommt.

    Damit hat er in Sachen Insassenschutz seine Möglichkeiten genutzt.

    Nur das zählt, der 202 ist mir da egal.


    Gibt es halt den nächsten.


    Gruß Stephan

  • TT hatte ein Aerodynamik-Problem, das hat der Golf nicht.


    Frontlastig und ausbrechendes Heck widersprechen sich nicht, im Gegenteil.

    Die zwei Fronttriebler die ich hatte (vo/hi: 60/40, wenn nicht 65/35 Gewichtsverteilung) ließen sich gut hinten zum ausbrechen bringen.

    In einer schnellen Kurve musste ich nur das Gas lupfen.

    GrusS

  • Das der 202 ganz schön, was ab kann, bevor es zu personenschäden kommt.

    Sämtliche objektive Tests zeigen ein anderes Bild. Dass es bei dir nicht so wild war ... Glück gehabt, aber eben kein Beleg für gute Sicherheit.

    Beim 202 wurden zu der Zeit noch recht weiche Stähle verbaut. Die Entwicklunge hat Ende der 90er noch mal einen echten Sprung gemacht. Was z.B. auch dazu führt, dass man den angesprochenen Golf 4 bei jedem Crash einem 202 klar bevorzugen sollte.

  • Frontlastig und ausbrechendes Heck widersprechen sich nicht, im Gegenteil.

    Korrekt, nicht im geringsten.

    Hier wird von manch einem hecklastig/frontlastig und heckgetrieben/frontgetrieben wohl gerne durcheinander geworfen.

    Natürlich bricht ein Heck gerne aus, wenn da auch noch Antriebskräfte wirken (sollte jeder C-Klasse Fahrer kennen). Kommen Antriebskräfte noch oben drauf , dann sind die Seitenführungskräfte um so schneller weg ... alles richtig. Aber umso leichter das Heck, desto schneller sind da auch die Seitenführungskräfte weg. Das sind zwei unabhängige Geschichten, Fakt ist aber, umso leichter das Heck (= kopflastig), desto schneller bricht es aus.

  • Die Bodengruppe des Golf4 wurde in zig Fahrzeugen verwendet. Das war u.a. auch der A3, bei Skoda, bei Seat und mehrere VW. Ich meine mal von 17 Fahrzeugen gelesen zu haben, die darauf aufgebaut wurden. So schlecht war der nicht. Es kam halt auch auf die Karosse an. Und gerade der erste TT musste mit dem Spoiler nachgerüstet werden. Allerdings war das auch das stärkste Modell und erreichte die höchsten Geschwindigkeiten.

    ein richtiger Mercedes hat den Stern auf der Haube :P

  • Begrifflichkeiten:

    Frontlastig (kommt von Last, Belastung, Gewicht) sind alle Fahrzeuge bei denen der Motor vorne ist; Verteilung liegt im Bereich von 60:40 bis 70:30. Im Sportbereich gibt es sicherlich Ausnahmen, die kann man aber an einer Hand abzählen.


    Wir reden hier vom unter- oder übersteuernden Verhalten.


    I.A. werden Fahrzeuge untersteuernd ausgelegt so dass der zu schnell fahrende Kunde frontal und nicht seitlich gegen den Baum prallt. Dies ist erstrebenswert da vorne mehr Knautschzone vorhanden ist. Zudem muss man bei Untersteuern auch weniger schnell am Lenkrad hantieren.


    Diese denkweise führte bei fast allen Audis dazu, dass es sehr schnelle Gerade-Aus-Autos sind; um die Ecken ist aber jeder BMW zu bevorzugen (R8-10 ist anders).


    Was macht einen Wagen unter- oder übersteuernd ?

    Gemäß meiner Erfahrung sind es in erster Linie die Federraten und nicht das Gewicht oder die Reifenbreite usw. Ein PKW ist kein Gelenkbagger, soll heissen die Karosse neigt sich in Kurven gleichmäßig zu einer Seite. Wenn eine Achse nun härter gefedert ist als die andere muss sie der Karroserieneigung stärker entgegenwirken. Da der Schwerpunkt aber am gleichen Punkt des Fahrzeuges verbleibt wird dieser härter gefederten Achse keine höhere Gewichtskraft zugeteilt weswegen sie zuerst die Haftung verliert.


    mfg

    mb

  • Verteilung liegt im Bereich von 60:40 bis 70:30. Im Sportbereich gibt es sicherlich Ausnahmen, die kann man aber an einer Hand abzählen.

    Nein, 3er BMW und C-Klasse liegen um die 50:50 und das unterscheidet sie in der Tat von Golf, vielen Audis und Co..