Ein bisschen was ist da dran.
Du meinst doch aber nicht, dass die Leute früher ihre Freizeit nur in der Umgebung und ihren Urlaub in D verbracht haben?
Die haben vor allem viel gearbeitet oder konnten sich diese ganze Freizeit gar nicht leisten.
Ein bisschen was ist da dran.
Du meinst doch aber nicht, dass die Leute früher ihre Freizeit nur in der Umgebung und ihren Urlaub in D verbracht haben?
Die haben vor allem viel gearbeitet oder konnten sich diese ganze Freizeit gar nicht leisten.
Mein Post war auf Locke und seine Aussage "die ganze Welt bereisen ohne die Heimat richtig zu kennen" bezogen.
Und da ist halt was dran.
Tolle Strecken gibt es durchaus auch in der näheren Umgebung, kann ich nur bestätigen. In der Ferne kommt halt noch dieses "wo anders sein" Gefühl dazu, was die Sache etwas spannender macht ohne das die Strecke an sich vielleicht besonders toll ist. Wer aus BaWü kommt sollte mal das Würmtal fahren, prinzipiell gibt es richtung Schwarzwalt tolle Strecken. Mein Favorit aus Heimatsbezogener Sicht war immer die Strecke von Tiefenbronn über Schellbronn nach Unterreichenbach. Ähnliche tolle Strecken gibt es dort natürlich noch mehrere.
Viele Grüße,
Chris
Mein Post war auf Locke und seine Aussage "die ganze Welt bereisen ohne die Heimat richtig zu kennen" bezogen.
Meines auch ... nur habe ich eben auch den Begriff "heutzutage" beachtet ...
In der Ferne kommt halt noch dieses "wo anders sein" Gefühl dazu, was die Sache etwas spannender macht ohne das die Strecke an sich vielleicht besonders toll ist.
Es ist eher so, dass die Strecke dann grundlegend anders ist und deshalb toll. Man liebt eben sowohl das Extreme wie die auch Abwechslung.
Das Death Valley ist da das beste Beispiel. Anstatt die 15. Schwarzwaldstrecke zu machen (die alle schön sind), ist es attraktiver mal was Neues zu sehen. Das hat nicht zwingend was damit zu tun, dass es weit weg ist, aber was Vergleichbares gibt es in D einfach nicht.
Der Sohn eines Freundes blieb letzte Woche auf solch einer "tollen Strecke"
Das sagte mein Großvater früher schon: "Nach Griechenland fliegen, aber die Gegend um Meiches nicht kennen!"
Gruß Torsten
PS: "Meiches" ist ein kleines Nest im Vogelsberg, keine 20km von unserem damaligen Zuhause entfernt
Also das Glottertal z.B. oder St. Peter fahre ich einfach zu oft udn das Höllental habe ich dieses Jahr schon dreimal gefahren. Toll, ohne Zweifel, aber einfach fast schon "gewöhnlich. Und was ich im Schwarzwald gerne mache, mit Bus udn Bahn, man sieht einfach mehr.
Das beste Erlebnis war so 1992 rum mit einer Ellok im Führerstand über die Schwarzwaldbahn zu fahren. Ich durfte auch mal ein bisschen fahren. Das war eine 143 gewesen, also ein Ostprodukt.
Spanien, Granada. Altstadt Richtung Alhambra. Sehr eng, steil und holperig.
Nichts für Anfänger.
Hallo allerseits,
mit dem Cabrio war ich diesen Sommer bereits zum zweiten Mal in den Alpen unterwegs um Pässe zu fahren
Dieses Jahr habe ich in drei Tagen zehn Pässe geschafft - harte Arbeit, diese Kurbelei am Lenkrad...
Besonders empfehlenswert sind:
Albulapass
Berninapass
Furcola di Livigno
Großglockner Hochalpenstraße
Hahntennjoch
Stilfser Joch ("Königin der Alpenstraßen")
Timmelsjoch.
Es gibt natürlich noch viele weitere, sehr schöne und spektakuläre Straßen in den Alpen. Umbrail-, Ofen-, Maloja-, Julierpass, undsoweiter.
Das beste Buch zu diesem Thema sei hier wärmstens empfohlen:
Also: der Weg ist das Ziel! Und daher gilt: Auto startklar machen, volltanken, Abfahrt
Beste Grüße
Markus