Sicherheitshalber habe ich an den gefährdeten "Berührungspunkten" jetzt Plastikfolie zwischengelegt, dann Rad rein und wieder raus und kontrolliert: keine Fettspuren mehr auf dem Reifen. Damit würde ich die Stelle schon mal für sicher halten.
Jürgens Methode aufgreifend sind nun alle Bereiche unter dem Auto, an die ich ohne Hebebühne, Auffahrrampen o.ä. von der Seite kriechend kommen konnte, seit heute nachmittag mit Leinöl bepinselt. Also über den eigentlichen Unterboden hinaus auch Auspuffanlage und die Metallteile der Achskonstruktionen (um sie mal so zu nennen), Lenker und Querträger, soweit ich an sie rankommen konnte (das hat natürlich wegen der Armlänge und Sichtverhältnisse enge Grenzen).
Ausnahme ist eine Partie unter der Fahrerseite, die ich letztens schon mit FluidFilm A bedacht hatte, um einen Becher und den Pinsel leerzumachen.
Wenn alles klappt, wäre also MItte/Ende kommender Woche die erste Schicht FluidFilm auf dem Leinöl fällig.
Was die Ergiebigkeit angeht, sah es mit dem Leinöl (das lediglich dünnflüssiger ist als FluidFilm A und beim Streichen "nach oben" munter in den Pinsel und über die Hand saute ) ähnlich gut aus wie mit FluidFilm: der 5-Liter-Kanister dürfte noch für meinen kompletten Freundeskreis (wo u.a. ein mindestens zehn Jahre alter W169 zu beölen wäre, und irgendwo weiter südlich hat jemand noch einen W123 schlummern) eine ganze Weile reichen.