Dann reißt man die Beläge gleich mit raus, alles schon erlebt.
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Sorry, aber die Bremsscheibe läßt sich bei angezogener Handbremse nicht abnehmen. Da muss die Bremswirkung gar nicht groß sein, um die Demontage zu verhindern.
Es sollte eigentlich klar sein, dass zur hinteren Bremsscheibendemontage zum Einen die Handbremse, genau wie der Längenausgleich unter der Rückbank gelöst werden müssen.
Damit muss man meist nicht mal die Handbremse beim Scheibenwechsel nachstellen.
Gruß
Jürgen
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Also, ich kann es nicht glauben, dass die Scheiben nicht runter gehen. Wenn die kl. Sicherungsschraube raus ist und die Feststellbremse gelöst ist, muss sie zumindest "wackeln". ""Unlösbar"" festrosten am Aufnahmeflansch, ist so gut wie unmöglich.
Da macht einer irgend etwas falsch. Würde an Andis Stelle ist die Mietwerkstatt oder freie Werkstatt gehen und mir mal zeigen lassen, wie das geht. Und ansonsten sollte man schon mit Sachkenntnis ran gehen, denn Bremsen sind "" Sicherheitsteile"".
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Ich habe auch schon erlebt, dass sich ein Bremsbelag abgelöst hat, um sich über den andern zu schieben. Das ist noch mal etwas Besonderes…
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Moin zusammen.
Erstmal danke für die Beiträge, Tipps und Gedanken.
Vorab: mir ist bewußt dass die Bremsen eines Fahrzeugs sicherheitsrelevante Baugruppen sind.
Ich fahre und schraube auch an meinen Mopeds, habe diverse Bremssättel und ABS Aggregate zerlegt, instandgesetzt und und wieder eingebaut.
Somit behaupte ich, ein gewisses Maß an Wissen zu haben.
Beim 204er lassen sich die hinteren Bremsen drehen (also ich hatte aufgebockt, vorne li & re jeweils 2 Keile, Sicherungsschraube heruasgedreht, Bremssättel komplett abgenommen.
Da war kein Schleifen, kein hörbarer Kontakt. Caramba in die von außen sichtbaren Bereiche gespüht (nicht geflutet!!!!), bisher allerdings nur leichte Schläge auf die SCheibe gegeben.
Abzieher (ein 300er Teil) aufgesetzt und angezogen.
An den drei Punkten des Abziehers (Dorn lag korrekt auf Achsmitte) hatte ich dann gefühlt 1-2 mm die sich die Scheibe nach vorne gebogen hatte (gefühlter Anzugsmoment des Abziehers 40-50Nm.
Auch hier dann leichte Schläge auf die Scheibe, hat sich aber nicht gelöst.
Das ist die Situation aktuell.
Bremverhalten ist beim Fzg tadellos, habe gestern vorne komplett erneutert (wobei mir eine Sicherungsschraube - die linke - Probleme machte - also 40er Torx eingtrieben, erhitzt, Caramba drauf und raus damit) - neue Schrauben habe ich mir besorgt.
Wünsche schönen Sonntag allseits.
Gruß
Andi
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Bei anderen Fahrzeugherstellern zB. VW ist es "üblich" Bremsscheiben NICHT runterzubekommen - ist´n Audifahrer anwesend - die bekommen teilweise nicht mal die Räder ab. Kein Witz - bin ohne Radbolzen wie blöde in die Kurve- ergebnislos...
Helfen und etwas rabiat - einsägen der Bremsscheiben auf der Achse. Die verklemmen an der Zentrierung/Nabe. Mit der netten Flex eingesägt oder dem Brenner erwärmt - PLOPP
So bei VW an der Vorderachse.
Einmal einen Schnitt, dicht an der Nabe vorbei könnte "lösen"
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Ist die Bremsscheibe hinten wirklich runter oder möchtest du die nur der Hygiene wegen austauschen?
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Bremsscheibe flexen musste ich bis heute noch nicht.
Ich muss die Tage an dem Lupo meiner Tochter aber die Beläge machen, je nachdem wie die Scheiben ausschauen, muss ich hinten ggf. auch die Scheiben erneuern….
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Ist die Bremsscheibe hinten wirklich runter oder möchtest du die nur der Hygiene wegen austauschen?
Sind beide ca 0,5-1 mm eingelaufen, sind wohl noch die ersten (230tkm).
Habe mir ein rundum Paket geholt, zumal auch die Feststellbremse nur noch placebo-Effekt hat.
Ich schätze mal, das erfreut den Inscheniör im Juni 2019 bei der HU nicht.
Aber habe ja noch etwas Zeit
Bremsen tut der Benz perfekt, wenn es sein muss (Betriebsbremse).
Gruß
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Ich frage eigentlich, ob du die Stärke gemessen hast. Da gibt es ein Verschleißmaß, das bei neu einzubauenden Belägen zu beachten ist. Alles andere ist Kaffeesatzleserei.
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