Nach fünf Jahren überarbeitet Mercedes-Benz die C-Klasse. Eine wesentliche Neuerung hierbei ist die elektronische Ausstattung, die wurde komplett überarbeitet. Es gibt nun ein volldigitales Cockpit und neue Assistenzsysteme die dem Stand der aktuellen S-Klasse entsprechen. Neue Motoren dürfen natürlich auch nicht fehlen.
Die neuen Motoren kommen mit einem 48 Volt Boardnetz und einem kleinen E-Motor, EQ Boost genannt. Der C 200 kommt so mit 1,5 Liter Hubraum (135 kW) und einem 10 kW starkem Elektronantrieb der beim Beschleunigen zum Einsatz kommt. Die beim Bremsen rekuperierte wird zum Laden der Batterie genutzt. Diese und andere Maßnahmen resultieren in einer Beschleunigung von 0-100 in 7,7 Sekunden und in einem Verbrauch von 6,0 Liter. Die VMax liegt bei 239 km/h.
Einen C 43 gibt es auch wieder. Der Dreiliter Biturbo leistet 287 kW bei maximalen 520 Newtonmetern Drehmoment. Die Beschleunigung von 0-100 absolviert er in 4,7 Sekunden, die VMax wird bei 250 km/h elektronisch abgeriegelt.
Beim Exterieur wurde unter anderem der Kühlergrill geändert, hier kommt nun die Diamantausführung in Serie zum Einsatz. Die Stoßfänger wurden ebenfalls neu gestaltet. Auch die Scheinwerfer und Heckleuchten wurden überarbeitet. Hier sind nun, gegen Aufpreis, Multibeamschreinwerfer erhältlich. Hier übernehmen 84 einzeln steuerbare LEDs die Ausleuchtung. Serie sind hingegen leider weiterhin Halogenscheinwerfer.
Der neue Notfallassistent kann das Fahrzeug nun eigenständig bis zum Stillstand abbremsen.
Soweit zu den Eckdaten, den Rest fand ich jetzt nicht so sonderlich spannend. Insgesamt handelt es sich hierbei um eine solide Modellpflege. Die wichtigste Neuerung dürfte das neue, 12,3 Zoll große, Kombiinstrument aus der S-Klasse sein.
Zu den Preisen gibt es noch keine Angaben, die aktuelle C-Klasse startet bei rund 32.000 EUR.