Da hätt ich Schiss das mir das irgendwann mal abreißt..... 
LPG Umbau - wie den Betanker setzen ?
-
-
-
Am Anfang dachte ich drüber nach, ja. Aber was soll da abreißen? Das Blech? Ist wie wir wissen beim 202 nicht das Beste, aber so schlimm auch nicht.
Außerdem oben rechts in der Ecke dank Doppelwand ziemlich stabil, deutlich besser als unten links. Und das Gewinde des Tankadapters wird ja jedesmal einige Umdrehungen eingeschraubt, sehe da kein Problem. Die Empirie bestätigt das ja im Endeffekt auch. -
Naja, jahrelang weder bei mir noch bei einigen anderen mir bekannten Autos mit M10 Mini-Betankung Probleme gehabt, aber jeder wie er meint.
-
Ich auch noch nie und ich hatte schon einige Gas Autos, aber es gibt so einige Grob Motoriker die bekommen auch sowas hin
-
Bist Du Dir da sicher, dass Dir beim Betankungsstutzen ab einer solch exponierten Stelle nicht der TÜV-Prüfer ne rote Karte zeigt... ?
Der liegt sowohl im Aufprall, als auch, vor allem bei Anhängerbetrieb im Ankuppelbereich - sorry, aber das wäre für mich ein absolutes Nogo....
Gruß
Jürgen
-
Ist egal da ist ja kein Gas drauf nur das was nach der betankung in der leitung bleibt. Zum tanken mit Anhänger ist es wirklich doof dann lieber an der seite unter der Stoßstange.
Was ich nicht verstehe wozu die Gas Leitung durch den Innenraum? -
So wie Niyu64 es schreibt - das Rückschlagventil ist auch das Tankstoppventil. Es öffnet durch den höheren Betankungsdruck. Das Ventil im Tankstutzen verhindert nur das Entweichen von LPG aus dem Tankschlauch und ist sonst ohne Relevanz. Auch ein Unfall stellt durch die Betankungsposition kein Potential zum Gasaustritt dar.
Eine seitliche Betankung in der Plastikstoßstange - eher nicht. Passen "könnte" eventuell und wäre in 10 Minunten installiert, so ein billiger Disch Adapter mit M10 Innengewinde. Der hätte den Vorteil immer doof auzusehen, ständig die Kappe zu verlieren und dann auch noch sich mit Adapter bespielen zu lassen. Alternativ wäre ein ACME Einbautopf - der würde aber so tief bauen, daß es nicht paßt. Entsprechend wäre die Außenhaut des PKW eine Option gewesen, die aber IMMER zur Rostbildung führt und ebenso optisch nicht ansprechend wäre. Einen Vorteil hat die Betankungsposition hinten - es ist egal von welcher Seite die Tankstelle angefahren wird. Einige meiner Tanken haben die LPG-Tanksäule dann tatsächlich nur von einer Seite anfahrbar, da mußte ich schon oft gegen die Fahrtrichtung hinrangieren. Das ist damit auch GESCHICHTE!
Ob ich jemals in die Verlegenheit komme mit einem Anhänger hinten dran LPG zu tanken - und selbst wenn wäre das keine Herausforderung. Der Haken sitzt nicht unmittelbar da unten - sondern auf Höhe der Stoßstange und dahinter. Gänzlich woanders - sozusagen
Mit einem Füllschlauch bis hinter die Tankklappe - erschien mir zu aufwendig - da fehlte mir einfach die Lust. Der Füllschlauch wäre ellenlang, umständlich verlegt und zudem wäre zum Tanken immer ein Adapter notwendig. Etwas Linderung hätte eine dünne Fülleitung sicher ermöglicht, aber die Länge und der geringe Querschnitt haben mit davon abgeraten.
Einer meiner vorherigen LPG Karren hatte ebenso hinten unten den Stutzen. Mit einem Nutzvolumen bis 100l bei einem Verbrauch unter 10l war dieser schon "nett" - mindestens im punkto Reichweite und Tankgeschwindigkeit. Hier die Vorteile des Betankers hinten unten. Die Fülleitung hast einen Innendruchmesser von geschätzt 12mm bei einer Länge von 50cm. Einengungen gibt es nur an den Ventilen. Der Tank müßte auf ca. 50l Nutzvolumen kommen - der sollte in 45Sekunden gefüllt sein. Das ist mit Minibetankung und dünner Fülleitung UNMÖGLICH. 4-Lochtanks sind für Füllschlauch konzipiert und schnelle Tankvorgänge ausgelegt -ist etwas Anderes als Mutiventilkram. Erinnert eventuell von der Einbauposition (ca. 30cm höher) an meine Anfänge mit Tankvorgängen bei MB - aber kennt heute wohl auch kaum jemand noch - Tankstutzen hinter dem Nummernschild war mal "HIP"
Es stört mich auch, daß die Betankung so tief sitzt - das ist der Kompromiß und der einzige meiner 4 LPG PKW mit dieser Lösung. Zwei haben M16, zwei einen ACME einer hinter der Tankklappe, der andere ist dieser. Als Füllstutzen habe ich hier einen HK Flach mit aufgeschraubten ACME verwendet. Der baut schlanker als ein ACME - die stehen immer so blöde über. Besonders nervend ist Tanken bei Schneematsch im Dreck - hab das aber biseiwlen auch immer hinbekommen.
Warum mit der Entnahmeleitung durch die Fahrgastzelle.....
Es ist technisch nicht anders möglich, es ist ein Vierlochtank mit Armaturenkasten. Die Leitungen werden in die Fahrgastzelle herausgeführt. Es gibt keine alternative Lösung bei so einem Tank in der Reserveradmulde
Klar - hätte man weiter hinten ein Loch bohren können um die Leitung am Unterboden über die Hinterachse, am Tank vorbei, am Unterboden entlag, durch den rechten Radkasten in den Motorraum legen können - machen wohl auch einige, aber WOZU. Die Kanäle zur Medienführung bieten extrem viel Platz, die Installation ist sauber, einfach, schnell, die Umgebung dafür vorberietet, technisch einwandfrei. Sehr angenehm ist das Vorhandensein aller notwendigen Öffnungen: Rein in den Steuergerätekasten und durch unbenutzte Durchführung wieder raus - bischen Motorraum - Abschaltventil fertig. Das ist nicht nur schnell und einfach, sondern elegant, chick und technisch perfekt. Die Leitung ist optimal geschützt und beitet NICHT wie beim 30° Tank den tiefsten Punkt am Unterboden.NebeNbei - bei anderen Herstellern wird die Entnahme ebenso wie Kraftstoff und alle anderen Medien IMMER durch die Fahrgastzelle gelegt - KEINER käme auf die Idee das anders zu machen. Dort ist es in Kombintaion mit dem 115´er Kram dann sogar so vorgeschrieben
Ich habe mit EUR2 die Wahl - entweder weiter hinten die Fahrgastzelle zu verlassen um über die Hinterachse zu rangieren, einen Weg am Benzintank vorbei zu finden, den Unterboden zu durchlöchern und dann auch noch irgendwie fixiert die Leitung in den Motorraum zum Verdampfer zu bringen - oder in 30 Minunten den Wurm ohne Gefummel einmal sofort in Positon zu bringen. Hmhmhmhm - hatte dann nicht so lange gedauert, sich zu entscheiden.
Neben der Gasleitung werden noch die Litzen für das Absperrventil und die Tankenzeige verelgt. Bei einer "Unterbodeninstallation" werden die zumist irgendwie an der Tankleitung fixiert nach vorn geführt. In diesem Fall konnten die Leitungen UND zusätzlich die Versorgungsspannung für die KME einfach mit in den Kanal gelegt werden. Der Clou - die kamen unmittelbar beim Steuergerät unten im Fußraum wieder raus, konnten SOFORT angeschlossen werden UND die Litze zum Bedienpanel liegt auch schon fertig im Innenraum. Somit stand schnell auch die Position vom Steuergerät fest - wie einfach. Daß dazu auch noch das MSG in unmittelbarer Nähe sitzt um die notwendigen Signale abzugreifen - da kommt Freude auf. Dann ist im Steuergerätekasten so viel Platz und unbenutzte Öffnungen, daß auch noch die Sensorleitungen problemlos durchrangiert werden können - cool. Mitunter bisweilen eine der einfachsten Installationen überhaupt.
Bis auf den Tankeinbau, zwar nicht erkennbar, aber aufwendig - ist das wohl ein extrem einfach, effektiv und schnell umrüstbares Fahrzeug - bis jetzt.
Nun noch den Verdampfer und einb paar Kabel irgendwo dranpappen - dann zum TÜV
Kann mir denn jemand den Schlauchinnendurchmesser benennen ?
Ist wohl vorstellbar, wo das eine T-Stück sitzen wird. Am Verdampfer ist der zweite Wasserstutzen auf 12mm angepaßt/-gefertigt, um mit einem etwas schlankeren Schlauch arbeiten zu können. Liue LPg-Zuleitung ist nun noch etwas anders verlegt - nicht mehr unter dem Luftfilterkasten.
-
