So wird man Millionär, über 1 Million Kilometer im W124

  • Dieser Artikel erschien gestern in der FAZ.


    Ein Mitarbeiter von Daimler in SIndelfingen hat mit seinem 200D inzwischen über 1 Million Kilometer gefahren. Außer Unfallschäden war nur die Kupplung das Problem. DIe gab nach 445.000km auf.
    http://www.faz.net/aktuell/tec…-millionaer-14609209.html


    Ein Kilometer kostete ihn weniger wie15ct.


    Niemals Werkstatt, alles selbst gemacht am Auto. Das könnte das Geheimnis des Erfolgs sein.

    ein richtiger Mercedes hat den Stern auf der Haube :P

    • Offizieller Beitrag

    Wahrscheinlich eher "immer alles [was kaputt ging] gemacht" und nicht überlegt, ob man wirklich noch was in die alte Kiste reinsteckt, wo doch der "Marktwert" nur noch dreistellig ist...

  • Hut ab für soviel Ehrgeiz und Durchhaltevermögen.


    Klar spielen hier Kosten eine Rolle, aber er hat steht halt zu seinem W124 :thumbup:

    Liebe deine Stadt!!!


    Alles über 200 km/h auf der Autobahn ist Formel 1 8|

  • Ich mein ja gut, schön und gut und so. Aber ohne offizieles Scheckheft/Belege? (davon wurde nichts erwähnt)



    ...Ich kann auch sagen ich mache alles slebst am W202 und mal schnell aufn Tacho 999900 drauftuhen per PC :D

  • ich glaube Leuten, die es im Nebel der Jahre soweit kommen lassen sind Scheckhefte so ziemlich scheiBegal :rolleyes:


    OM 60X Millionäre wird es in Zukunft bestimmt häufiger geben - kenne kein haltbareres Auto als die BR 124

  • PupNacke: Wer Autos entwickelt sollte auch selbst die Autos instandhalten können. Weil sonst hat er da nichts verloren. Wenn der seine Kosten in einer Tabelle aufstellt, dann ist das doch okay. Und Excel gibt es schon ziemlich lange. Warum fragst du nach Scheckheft? Die Autos mit sehr hohen Kilometerleistungen haben selten eine Pflege in der Werkstatt genossen. Vielleicht ist der seltene Werkstattbesuch das Geheimnis des langen Lebens. Ich sehe noch einen anderen Grund, wer bewusst sein Auto nutzt, der kriegt mit, wenn da was faul ist. Da wird eben wenn etwas ist, das auch nachgesehen und behoben und nicht ignoriert, weil sich das Rad ja noch dreht.

    ein richtiger Mercedes hat den Stern auf der Haube :P

  • Interieur schenkt sich nichts ob 124 oder 201. Das ist beim 124 nicht haltbarer. Stoffe sind identisch und Türpappen lösen sich da wie dort.
    Dafür hat der 201 keine anfällige Heizmatik und keine Hydrolager am Diff.
    Korossionsschutz ist beim 201 auch besser als beim 124. Gilt bis heute als Benchmark beim Daimler.
    201 ist zudem leichter und belastet Lenkung und Fahrwerk weniger.
    GrusS

  • Theorie und Praxis:
    Hier stehen gleichaltes Not und Elend einträchtig nebeneinander, habe die Detailunterschiede erfahren (besonders auf der 201 Sitzanlage... ) und da liegt der 124 klar vorn :thumbup:


    eine anfällige Heizmatic/Temperaturautomatic betrifft übrigens nur sehr frühe 124, wobei Seilzugdefekte an betagten 201-Heizungen der Supergau sind ( <X )