Formel1 Großer Preis von Kanada 6.6. - 8.6.14, Sieger: Ricciardo

    • Offizieller Beitrag

    Streckenvorstellung


    Streckenvorstellung im Video bei RTL.de


    Infos zur Strecke
    Name: Circuit Gilles Villeneuve
    Länge: 4.361 Meter
    Runden: 70
    Distanz: 305,270 km
    Ortszeit: MESZ - 6 Stunden
    Start: 20:00 Uhr MESZ
    Reifenmischung: Supersoft/Soft
    Fahrtrichtung: im Uhrzeigersinn
    Schnellste Runde: 1:12.275 (Ralf Schumacher, Williams, 2004)
    Letzter Sieger: 2012: Lewis Hamilton, McLaren; 2013: Sebastian Vettel (Red Bull)


    Infos zum Rennen
    - Kimi Räikkönen fährt an diesem Wochenende seinen 200. Grand Prix.


    TV-Sendezeiten
    Freitag
    17:30 - 18:30 1. Freies Training Zusammenfassung Sport1
    21:15 - 22:00 2. Freies Training live Sport1


    Samstag
    14:30 - 15:30 Freies Training Zusammenfassung Sport1
    17:45 - 18:45 Freies Training Zusammenfassung RTL
    18:55 - 20:15 Qualifying live RTL
    23:30 - 00:00 Qualifying Wh Sport1


    Sonntag
    19:05 - 20:00 Countdown live RTL
    20:00 - 21:45 Rennen live RTL
    21:45 - 22:15 Siegerehrung & Highlights live RTL
    22:15 - 22:45 Michael Schumacher - Sein schwerster Kampf RTL
    23:30 - 23:55 Rennen Wh Sport1


    Startaufstellung
    1 N. Rosberg Mercedes
    2 L. Hamilton Mercedes


    3 S. Vettel Red Bull
    4 V. Bottas Williams


    5 F. Massa Williams
    6 D. Ricciardo Red Bull


    7 F. Alonso Ferrari
    8 J. Vergne Toro Rosso


    9 J. Button McLaren
    10 K. Räikkönen Ferrari


    11 N. Hülkenberg Force India
    12 K. Magnussen McLaren


    13 S. Perez Force India
    14 R. Grosjean Lotus


    15 D. Kwjat Toro Rosso
    16 A. Sutil Sauber


    17 P. Maldonado Lotus
    18 M. Chilton Marussia


    19 J. Bianchi Marussia
    20 M. Ericsson Caterham


    21 K. Kobayashi Caterham +5 Pos., Getriebewechsel
    22 E. Gutierrez Sauber Start aus Boxengasse


    Rennergebnis
    1 D. Ricciardo Red Bull
    2 N. Rosberg Mercedes
    3 S. Vettel Red Bull


    4 J. Button McLaren
    5 N. Hülkenberg Force India
    6 F. Alonso Ferrari
    7 V. Bottas Williams
    8 J. Vergne Toro Rosso
    9 K. Magnussen McLaren
    10 K. Räikkönen Ferrari


    11 S. Perez Force India
    12 F. Massa Williams
    13 A. Sutil Sauber
    14 E. Gutierrez Sauber


    Ausfälle
    - R. Grosjean Lotus
    - D. Kwjat Toro Rosso
    - L. Hamilton Mercedes
    - K. Kobayashi Caterham
    - P. Maldonado Lotus
    - M. Ericsson Caterham
    - M. Chilton Marussia
    - J. Bianchi Marussia


    Aktuelle Meisterschaftsstände
    Fahrerwertung

    1. N. Rosberg 140
    2. L. Hamilton 118
    3. D. Ricciardo 79
    4. F. Alonso 69
    5. S. Vettel 60
    6. N. Hülkenberg 57
    7. J. Button 43
    8. V. Bottas 40
    9. K. Magnussen 23
    10. S. Perez 20
    11. F. Massa 18
    12. K. Räikkönen 18
    13. R. Grosjean 8
    14. J. Vergne 8
    15. D. Kwjat 4
    16. J. Bianchi 2
    17. A. Sutil 0
    18. M. Ericsson 0
    19. E. Gutierrez 0
    20. M. Chilton 0
    21. K. Kobayashi 0
    22. P. Maldonado 0


    Teamwertung

    1. Mercedes-Benz 258
    2. Red Bull 139
    3. Ferrari 87
    4. Force India 77
    5. McLaren 66
    6. Williams 58
    7. Toro Rosso 12
    8. Lotus 8
    9. Marussia 2
    10. Sauber 0
    11. Caterham 0


    Nächstes Rennen
    Großer Preis von Österreich, 22. Juni, Start: 14:00 Uhr

    Gruß vom Niederrhein, Björn
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    • Offizieller Beitrag

    1 N. Rosberg Mercedes 1:14.874
    2 L. Hamilton Mercedes 1:14.953 +0:00.079
    3 S. Vettel Red Bull 1:15.548 +0:00.674
    4 V. Bottas Williams 1:15.550 +0:00.676
    5 F. Massa Williams 1:15.578 +0:00.704
    6 D. Ricciardo Red Bull 1:15.589 +0:00.715
    7 F. Alonso Ferrari 1:15.814 +0:00.940
    8 J. Vergne Toro Rosso 1:16.162 +0:01.288
    9 J. Button McLaren 1:16.182 +0:01.308
    10 K. Räikkönen Ferrari 1:16.214 +0:01.340


    Q2
    11 N. Hülkenberg Force India 1:16.300
    12 K. Magnussen McLaren 1:16.310 +0:00.010
    13 S. Perez Force India 1:16.472 +0:00.172
    14 R. Grosjean Lotus 1:16.687 +0:00.387
    15 D. Kwjat Toro Rosso 1:16.713 +0:00.413
    16 A. Sutil Sauber 1:17.314 +0:01.014
    17 P. Maldonado Lotus 1:18.328


    Q1
    18 M. Chilton Marussia 1:18.348 +0:00.020
    19 J. Bianchi Marussia 1:18.359 +0:00.031
    20 K. Kobayashi Caterham 1:19.278 +0:00.950
    21 M. Ericsson Caterham 1:19.820 +0:01.492
    22 E. Gutierrez Sauber -:--.--- -:--.---

    107-Prozent-Zeit 1:21.052

    • Offizieller Beitrag

    1 D. Ricciardo Red Bull 70 1:39:12.830
    2 N. Rosberg Mercedes 70 +0:04.236
    3 S. Vettel Red Bull 70 +0:05.247


    4 J. Button McLaren 70 +0:11.755
    5 N. Hülkenberg Force India 70 +0:12.843
    6 F. Alonso Ferrari 70 +0:14.869
    7 V. Bottas Williams 70 +0:23.578
    8 J. Vergne Toro Rosso 70 +0:28.026
    9 K. Magnussen McLaren 70 +0:29.254
    10 K. Räikkönen Ferrari 70 +0:53.678


    11 11 S. Perez Force India 69 +1 Rnd.
    Ausfallgrund: Unfall mit Massa
    12 19 F. Massa Williams 69 +1 Rnd.
    Ausfallgrund: Unfall Perez
    13 A. Sutil Sauber 69 +1 Rnd.
    14 E. Gutierrez Sauber 64 +6 Rnd.


    Ausfälle


    - R. Grosjean Lotus 59 +11 Rnd.
    - D. Kwjat Toro Rosso 47 +23 Rnd.
    - L. Hamilton Mercedes 46 +24 Rnd.
    - K. Kobayashi Caterham 23 +47 Rnd.
    - P. Maldonado Lotus 21 +49 Rnd.
    - M. Ericsson Caterham 7 +63 Rnd.
    - M. Chilton Marussia 0 +70 Rnd.
    Ausfallgrund: Unfall
    - J. Bianchi Marussia 0 +70 Rnd.
    Ausfallgrund: Unfall


    Massa & Perez aufgrund der gefahrenen Rundenzahl trotz Unfall auf den Plätzen 12 & 11 gewertet

    • Offizieller Beitrag

    Das Problem ist gefunden: Eine Überhitzung in der elektronischen Kontrollbox hat für den Leistungsabfall der Mercedes geführt - Hamiltons Bremsdefekt als Folge?


    (Motorsport-Total.com) - Eigentlich sahen die Silberpfeile schon wieder wie die sicheren (Doppel-)Sieger aus, doch ein ungewöhnliches Problem sorgte dafür, dass schon bald lange Mienen am Mercedes-Kommandostand zu sehen waren. Fieberhaft versuchten sie einen plötzlichen Leistungsabfall in den Griff zu bekommen, der mysteriöserweise an beiden Boliden zeitgleich aufgetaucht war.


    Mittlerweile ist klar, was dafür gesorgt hat, dass die Silberpfeile nur noch gedrosselt um den Kurs rollen konnten: Eine Überhitzung in der elektronischen Kontrollbox hat dafür gesorgt, dass das Hybridsystem MGU-K an beiden Autos ausgefallen ist. Nico Rosberg und Lewis Hamilton standen somit rund 160 PS weniger zur Verfügung, was sich besonders auf der langen Gerade ausgewirkt hat.


    "Es gibt eine Kontrollbox über die ganze Elektronik im Auto. Die ist bei beiden überhitzt", erklärt es Aufsichtsratschef Niki Lauda bei 'RTL' noch einmal. "Bei beiden Autos wird dann die Elektronik abgeschaltet. Das muss so sein, das ist so gebaut worden. Die Überhitzung ist dann wieder zurückgegangen, aber man konnte es nicht mehr resetten. Deswegen sind beide Autos ohne Hybrid, mit dem Benzinmotor alleine, ins Ziel gefahren."


    Nächstes Problem: Bremsdefekt


    Wobei ins Ziel gefahren bei Lewis Hamilton eher nicht stimmt. Der Brite bekam zusätzlich noch ein Bremsproblem und musste seinen Wagen vorzeitig abstellen. Bei Mercedes vermutet man, dass der Bremsdefekt indirekt mit dem Elektronikproblem zu tu haben könnte, "aber das müssen wir untersuchen", erklärt Geschäftsführer Technik, Paddy Lowe bei 'Sky Sports F1'.


    "Lewis hat die Bremsen hinten nicht mehr in den Griff bekommen", ergänzt Lauda. "Die sind dann so heiß geworden, dass sie kaputtgegangen sind. Nico hat mehr drauf aufgepasst, deswegen hat er seine Bremsen hinten am Leben erhalten können und sich drauf einstellen können." Der Deutsche rettete damit noch Platz zwei ins Ziel und bekam das Lob aus der Chefetage, weil er sich mit all den Problemen noch behaupten konnte.


    "Nico ist mit einem irren Handicap von 160 PS auf den zweiten Platz gefahren", nickt Lauda anerkennend und stellt fest: "So, wie der gefahren ist, das war weltmeisterlich." Und auch Lowe ergänzt: "Er ist ohne Hybrid-Power und mit beeinträchtigter Bremsbalance gefahren. Er war sehr schnell in Sektor eins und zwei, und hat sich dadurch für Sektor drei in eine gute Verteidigungsposition gebracht." Das war am Ende der Schlüssel für Platz zwei.

    • Offizieller Beitrag

    Felipe Massa ist mächtig sauer über Sergio Perez und will, dass der Mexikaner aus den Vorfällen lernt, auch wenn er es nicht glaubt - Die Strafe findet er zu harmlos


    (Motorsport-Total.com) - Fans von Felipe Massa müssen sich keine Sorgen machen: Dem Brasilianer geht es gut. Nach einem Check im Medical Centre und einer weiteren Kontrolle im örtlichen Spital wurde der Williams-Pilot schnell wieder an der Rennstrecke gesichtet. Seinen Unfall mit Sergio Perez hat Massa mental und körperlich gut weggesteckt, auch wenn er immer noch mit dem Verhalten des Mexikaners hadert.


    Die Schuldfrage sieht Massa nämlich eindeutig geklärt: "Ich hatte DRS und war so viel schneller auf der Geraden als er. Kurz vor der Kurve bin ich nach links gezogen, und beim Anbremsen war mein Rad neben seinem Hinterrad. Plötzlich ist er in mein Auto gezogen und wir haben uns berührt", schildert der ehemalige Vize-Weltmeister den Unfall aus seiner Sicht. "Ich habe gesehen, dass mein Vorderrad aufgestiegen ist. Ich konnte nicht mehr bremsen und bin geradeaus geschossen."


    Mit geschätzten 27g schlug Massa in Kurve 1 frontal in die Barriere. "Der Aufprall war hart. Ich habe gedacht, dass es weh tun würde. Ich bin glücklich, dass nichts passiert ist", sagt er erleichtert. Zudem ist der Williams-Pilot froh, dass er nicht noch Sebastian Vettel mit ins Aus gerissen hat: "Ich habe ihn gesehen, aber ich bin sehr schnell an ihm vorbeigeschossen. Wir sind 300 Stundenkilometer gefahren, und wenn vor uns noch ein Auto gewesen wäre, hätte es einen sehr heftigen Unfall gegeben."


    Für das Verhalten von Perez hat Massa kein Verständnis, das hat er ihm auf dem Weg ins Medical Centre auch klargemacht: "Ich war so enttäuscht über ihn, also habe ich gesagt, dass er lernen muss. Ich wollte, dass er mal in meiner Situation ist, weil ich einen großen Crash hatte und sehen will, ob er daraus lernt." Doch glauben mag Massa das nicht so recht. Er hält "Checo" für lernresistent, denn ähnliche Aktionen habe Perez schon oft geritten. "Es ist nicht das erste Mal, dass er beim Anbremsen in jemanden reinfährt", schüttelt Massa den Kopf.


    Dabei gibt es schon seit Jahren die Regel, dass ein Fahrer nicht mehr die Linie wechseln darf, wenn er sich einmal für eine Seite beim Anbremsen entschieden hat. Dass er selbst zu risikoreich in der Szene agiert habe, bestreitet Massa aber. "Ich hatte DRS und konnte an seine Seite ziehen. Er hatte Probleme mit den Reifen und ich hätte ihn einfach überholt. Ich denke nicht, dass das Risiko groß war. Es war eine Möglichkeit. Es war normal, ich habe nichts Verrücktes gemacht", verteidigt er sich.

    Mit Hilfe der Daten von Williams bestätigten die Rennkommissare im Übrigen die Meinung von Massa und belegten Perez mit einer Strafe für das kommende Rennen. Fünf Plätze wird der Mexikaner strafversetzt
    , was Massa allerdings mit einem Kopfschütteln quittiert. "Sie haben Regeln für jeden Unfall, und ich weiß nicht, wie das funktioniert - aber für mich ist das nicht genug", schimpft er.

    Gruß vom Niederrhein, Björn
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