Politik-Diskussionsthread

  • Migration funktioniert meiner Meinung nach wunderbar, wenn man erkennt, daß es nicht egal ist, woher diese Menschen kommen.

    Sagen wir Schwestern aus Fernost tragen dazu bei, daß ein Spital besser läuft, Osteuropäer in der Altenpflege sind auch super, usw-usw.

  • Ich denke, das Problem ist vor allem, dass wir es in Deutschland nicht schaffen, vernünftig über Migration zu diskutieren. Anstatt über Migration, redet man über politische Ideologie. Die einen fordern "Multikulti", die anderen befürchten eine "Islamisierung" und einen Verlust kultureller Identität, sobald irgendwo eine Kneipe schließt und stattdessen eine Shisha-Bar aufmacht. Um es mal überspitzt zu formulieren. ;)

    Da bin ich voll bei dir. Die diffenzierte Diskussion ist nicht gewollt. Denn neben "Multikulti" vs. "Islamisierung" ist Faktor Nummer drei, eine Migration zum wirtschaftlichen Vorteil, um vor allem die Demographie entgegen zu treten. Das wird vor allem von den "Multikulti"-Befürwortern bewusst vermischt, indem so getan wird, als ob jeder Asylzuwanderer auch wirtschaftlich uns hilft gegen den demografischen Wandel, aber das ist ganz klar nicht so und das ist auch statistisch eindeutig.


    Aus meiner Sicht und ich habe es auch schon gesagt, braucht es da eine klare und nachvollziehbare Trennung. Wer verfolgt wird, der kann Asyl auf dem einen Gleis bekommen, wer was leistet, bekommt ein Visum auf dem anderen Gleis. Gerne darf man auch beides erfüllen. Wer aber nichts davon erfüllt, der muss ausreisen = abgeschoben werden. Und dabei gibt es keine Argumente, dass der vielleicht mal irgendwie auch mal in einen Job kommen könnte.

  • Dabei wäre es doch relativ einfach. Abschlüsse / Kenntnisse müssen vorhanden sein. Diese sollten einfacher anerkannt werden bzw. eine beschleunigte Neuausbildung in kürzerer Zeit an unsere Standards möglich sein. Sprache ist ein muss (geförderte obligatorische Sprachkurse).
    Wer nicht binnen 3-5 Jahren sein Leben geregelt und eigenständig finanziert bekommt, hat dann die Chance verpasst. Es dürfen auch innerhalb der ersten 10 Jahre keine weiteren Sozialleistungen in Anspruch genommen werden. Frei nach dem Motto Frau nachgeholt, 5 Kinder die man nicht ernähren kann gezeugt und Bürgergeld stockt auf. Sollte halt nicht funktioneren in einem reformierten System.

    Richtig. Ich sehe einige Aspekte davon jeden Tag. Frage ist ob sich die Misere Rückabwickeln lässt. Glaube ich kaum. Ebenso sollten straffällig gewordene auch kein Bleiberecht haben. Letzten Endes schaden dann schwarze Schafe ganzen Gruppen.


    Für Sprachkurse und co fehlen in dme Umfang die Lehrkräfte. Besonders problematisch ist es bei nicht in der Muttersprache alphabetisierten oder Herkuftssprachen, die sich nicht des latienischen Alphabets bedienen. Im Kyrillischen gibt es diverse Buchstaben, die ganze Lautkombinationen abbilden wie z.B. für ch, sch, noch mehr Buchstaben für unterschiedlcihe s und z laute, das Arabische ist nochmal anders. Und wir haben eben kaum Fachleuchte die das hinbekommen. Und vielen fehlt da auch der Wille. Wozu? Ich bekomme das Geld auch so. Schülerzitat: das Geld ist hier ja kostenlos. Anreize im Sinne von: deutlich weniger Geld, wenn man nichtmal einen Abschluss vorweisen kann oder den Sprachkurs verweigert.


    Und so gemein es wieder klingt: Kindergeld Bulgarien 19€ im Monat: hier 255€. Plus Wohnung bezahlt. etc. Solche Fälle MÜSSEN dann wenn nicht Erwerbstätig oder nur mit "Zuzahlung lebensfähig" leider wieder gehen. Ein Topfsystem funktioniert eben nicht, wenn jeder einzahlt und irgendwer sich dran bedient. Man würde seine Haushaltskasse ja auch nicht der ganzen Nachbarschaft öffnen.

    Grüßle!

    Johannes


    Fuhrpark:

    Opas Ehemaliger (jetzt Sommerfahrzeug): 94er C180: Imperialrot, Stoff schwarz, Elegance, 1. Hand, 65.946km.

    2003er A209 CLK320 Brillantsilber, Leder Anthrazit, Avantgarde, 192.000km.

    2005er S211 E500T Brillantsilber, Leder Anthrazit, Elegance, 217.000km.

    Omas 280SE: 78er 280SE: Cayenneorange, Stoff Bambus, 2. Hand seit 1980, 188.000km.

    Ehemalige:

    2002er S210 E430T 4matic: Brillantsilber, Leder Anthrazit, Avantgarde, 376.000km.

  • Dann können ja die Ungarn Mercedes kaufen

    Schöne Grüße
    Andreas


    Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln - ein Auto braucht Liebe (Walter Röhrl)

  • Lohnkosten um 70 Prozent niedrieger ist eine Verlockung, der kein BWler und Aktionär wiederstehen kann.
    Ich konnte im Netz Angaben von ca. 15% Lohnkosten an einem Auto herausfinden. Auch wenn die Produktion an diesen 15% auch nur einen Anteil hat, bringt das sicherlich 1-2 Prozent Ersparnis am Gesamtanteil möglicherweise.
    Somit in Sachen Rendite wieder ne Chance sich besser aufzustellen. Nachdem man fast jeder Wertigkeit soweit wie möglich reduziert hat und nun nicht mal mehr Premiumplastik sondern eher Hartplastik verbaut, muss man nun an anderer Stelle sparen.
    China Motor wie beim CLA, gebaut in Ungarn wie auch schon andere Modelle. Das Auto wird ein "Internationalis" mit Stern. :crazy:

  • Hatten wir das nicht schon mal, mit Audi in Tschechien damals, und VW gleich hinterher? Da war der Untergang des Abendlandes eingeläutet. Und ich hatte damals unmittelbar in dem Zeitfenster meinen noch in D gebauten Audi A6 verscherbelt. Ging auch in den Ostblock... und ich weine dem auch heute keine Träne nach. Da ist selbst meine Coladose besser als es der alte Kasten damals war.

    AMG Menü freischalten, Codierungen, Fehler auslesen im Raum Frankfurt - Fulda, gelegentlich in Koblenz


    Gebrauchter Ausleserechner (Dell5400, 14", 8GB/250GB m2) für Mercedes mit Plexer für 175€ in gute Hände abzugeben.

  • Zumindest wird die C-Klasse nicht in Ungarn gebaut.
    Nein, sondern in Südafrika. ^^
    Zumindest die W206 Limousine.