W202 Komplettumbau als Nebenprojekt

  • Was nutzt es, wenn es M 111 wie Sand am Meer gibt, wenn er Dir alle zwei Wochen hochgeht?
    Bedenkenträger eher weniger, als Lebenserfahrung. Für jedes realisierte Projekt der geplanten Größenordnung rotten 100ter solcher Projekte abgebrochen vor sich hin.
    Wie immer: Wer in einem Forum fragen muss, der kann es nicht. Oder andersrum: Wer es kann, der braucht kein Forum.
    Klar, kann mir egal sein. Weder mein Auto, noch meine Zeit und schon gar nicht mein Geld. Aber dafür ist es ein Forum, damit man seine Meinung kund tun kann.
    Dass es teuer ist und sinnfrei weiß der TE selbst. Mir scheint es halt, als wenn er das Projekt unterschätzt (oder seine Möglichkeiten überschätzt).
    Komplette Werkstatt mit allem sollte vorhanden sein. Messen, Schleifen, Bohren, Fräsen, Drehen etc. sollte man auch können.
    Von den Möglichkeiten des TE in dieser Hinsicht wissen wir wenig, gerade, dass er demnächst einen Beruf erlernen wird.
    Viele Grüße
    Stefan

    • Offizieller Beitrag

    Hier haben sich ja schon alle Bedenkenträger eingefunden, außer Julian.

    Naja, ist doch nachvollziehbar. Bisher ist's ja auch nur eine Spinnerei bzw. eine grobe Ideensammlung. Wenn mal das Konzept steht oder ein genauer Plan aufgestellt ist einschließlich Werkstatt samt Ausrüstung und Budget sieht's schon wieder anders aus.


    Julian war schon hier im Thread, da kommt bestimmt auch noch was.


    Und so lange die Struktur fehlt, kann man ruhig ein wenig mitlabern. Und "einfach loslegen" ist m.E. für einen Azubi kein guter Rat. Viel wichtiger ist eine gute Planung.


    Rechtslenker fahren im Linksverkehr ist gar nicht so wild. Es gibt Situationen, da ist's etwas unübersichtlich, aber dann muss man halt so lange warten bis man was sieht (und die anderen ruhig mal hupen lassen).



    Wer es kann, der braucht kein Forum.


    Ich würde das relativieren. Wer's kann stellt konkrete Fragen zu konkreten Detailproblemen, und bekommt auch geholfen, manchmal auch erst nach Diskutieren verschiedenster Möglichkeiten. Das passiert hier im Forum ja regelmäßig und ist auch spannend.


    Wer sich mal die Mühe macht und das Wörtchen "Komplettumbau" in die Suchfunktion einzugeben sieht, dass auch dieses Thema regelmäßig vorkommt. Und genau so regelmäßig verschwindet die Idee im Nirvana. Die Ausnahmen hat Stefan ja schon genannt.


    Gruß Jörg

  • Ich hab das Gefühl dass hier die 1000 Jahre Automobile Schraubererfahrung einfach als Leute die negativ denken eingestuft werden. Ich meine, jeder muss es selbst Wissen, aber mir würde die meinung der 1000 Jahre meine Etnscheidung erleichtern.


    Wieviele von der 40+ gesellschaft hier hat in der Jugend geschraubt und geändert was das zeug hält und heute es einfach als Unnötig empfindet, würde mich mal interessieren ;)

  • Wenn ich unbedingt einen W202 Rechtslenker haben möchte, importiere ich für Kleingeld so eine Kiste aus GB.
    Da von dort die Altautos kaum ins Export gehen (weil Lenkrad an der falschen Stelle), gibt es solche Fahrzeuge drüben günstigst.
    Später kannst du das Auto natürlich in der Donau versenken, da völlig unverkäuflich.

  • Dort kriegst du auch einen schönen MOPF für Kleingeld, und brauchst nichts umbauen.
    Bei uns (in Ungarn) gibt es mehrere Autoverwerter, die fehlerlose, gar nicht sooo alte Autos (Alfa 156, usw.) aus GB holen, und de Kisten dann schlachten.
    Es gibt dort einfach keinen zweiten Markt für ältere Fahrzeuge (wie bei euch Osteuropa oder Afrika). die Preise sind dementsprechend.


    Richtig wertvolle, aber auf Linkslenker umbaubare Autos (Audi Urquattro z.B.) werden in letzter Zeit vermehrt dort aufgekauft, weil so ein Audi in Deutschland sehr-sehr gut verkauft werden kann, dafür als Rechtslenker noch bezahlbar ist.


    Einen C180 Linkslenker auf Rechtslenker umbauen ist völlig deppert. Wenn er schon zu viel Geld und Zeit hat, soll er sich einen alten quattro oder einen 2.5-16 von drüben günstig holen, es fehlerlos umbauen, und daran verdienen...