Wartezimmer - freie Unterhaltung

  • dieses "beschränkt" sehe ich hier an der Eisdiele jeden Sommer. Da wird das Auto fuer die Ausfahrt genutzt, als wäre es normal angemeldet.


    War da nicht etwas mit nur zu Rallyes, Treffen, ...? Nicht einfach so zum fahren?

  • "... selbstverantwortlich in verkehrssicherem Zustand ..."

    Manche scheinen der 07 nachzutrauern.

    Grüße aus der Baustellenhaupt- und Fächerstadt

    ... xundbleiwe und Kotzbeutel tragen


    Peter

  • dieses "beschränkt" sehe ich hier an der Eisdiele jeden Sommer. Da wird das Auto fuer die Ausfahrt genutzt, als wäre es normal angemeldet.


    War da nicht etwas mit nur zu Rallyes, Treffen, ...? Nicht einfach so zum fahren?

    "Bewegungsfahrten" sind auch okay. Das heißt, du darfst mit dem 07er-Kennzeichen nicht zur Arbeit, zum Einkaufen, usw. Aber einfach mal so zum Spaß ein paar Liter Sprit in Lärm zu verwandeln ist erlaubt. :thumbup:

  • Ja,hab 07.

    Zum Waschen, Tanken, für Bewegungsfahrten und Treffen, Fahrtenbuch führen und ja für was anderes brauch ich den Wagen nicht.

    Wenn sie nichts zu tun haben,wird man des öfteren gerne mal angehalten das nervig, aber gut so.

    Wenn ich so einige Ranzlauben damit fahren sehe ,denke ich immer,wie haben sie die Vollabnahme bestanden,da wären wir wieder beim TÜV.

    Für den Fahrer und Besitzer ist es nur möglich,wenn das polizeiliche Führungszeugnis und das Verkehrsregister keine Straftaten aufweisen.

    Ist auch ein Aushängeschild,war mir wichtig.


    Gruß Stephan

  • Zustandsmäßig würde es hier für den W116 und den W202 locker durchgehen. Tatsächlich müsste man Tanken und Waschen auch immer mit einer Wartung verbinden, wenn man es rechtlich ganz korrekt auslegt. Und parken nicht auf öffentlichen Parkplätzen.


    Vielleicht lag beim Beispiel auch die Eisdiele direkt bei der Werkstatt oder es war dort ein Oldtimertreffen ;) Mit dem W116 bin ich fast nur auf Treffen unterwegs oder eben im Sommer am Wochenende mal bewegen/ am Museum. Pro Saison maximal ein Tank.


    Grundproblem wäre mmn. trotzdem: jährliche HU zum aktuellen Preis = No Go. Das ist nur noch Bereicherung der Prüforganisationen durch Arbeit generieren. Wirklich wichtige Punkte wie einheitliche Regeln für die Prüfung von Hochvoltbatterien und co sind nicht so wichtig. Lieber alle zur Kasse bitten, passt schon.

    Grüßle!

    Johannes


    Fuhrpark:

    Opas Ehemaliger (jetzt Sommerfahrzeug): 94er C180: Imperialrot, Stoff schwarz, Elegance, 1. Hand, 65.946km.

    2003er A209 CLK320 Brillantsilber, Leder Anthrazit, Avantgarde, 192.000km.

    2005er S211 E500T Brillantsilber, Leder Anthrazit, Elegance, 217.000km.

    Omas 280SE: 78er 280SE: Cayenneorange, Stoff Bambus, 2. Hand seit 1980, 188.000km.

    Ehemalige:

    2002er S210 E430T 4matic: Brillantsilber, Leder Anthrazit, Avantgarde, 376.000km.

  • Also, wenn ich das so lese, frage ich mich, ob es Mercedes als eigenständiges Unternehmen in 10 Jahren noch geben wird.


    A und B Klasse wird eingestampft, CLA soll die Einsteigerklasse werden, ab 55.000€


    https://www.focus.de/auto/news/zurueck-in-der-spur-faszination-hoffnungstraeger-mercedes-cla-kommt-2025_id_260581773.html

    Schöne Grüße
    Andreas


    Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln - ein Auto braucht Liebe (Walter Röhrl)

  • Das ist doch alles längst beschlossene neue Konzernstrategie. Und die macht auch Sinn. Wenn man Geld verdienen will in einem übersättigten Markt.


    Erst Anzeichen habe ich bemerkt als die Mercedes-Bank ihre Tätigkeit eingestellt. hat. Keine Absatzfinanzierung mehr für Leute die "Kleinwagen" haben wollen. Gekauft oder geleast.


    Der Prestigewert der Marke ist das was Geld bringt. Und diesen Prestigewert hat man in den vergangenen Jahren arg verwässert indem man Autos für Hinz und Kunz gebaut hat. Davon will man weg.

  • Mercedes hatte eigentlich immer schon nur eine Chance, sie brauchten das beste Fahrzeug am Markt. Das ist Premium und dann kann man überproportional viel Geld dafür nehmen.


    Und da gilt eben auch ein wenig Autoquartett.

    Man muss dem Nachbarn zeigen können, mein CLA kann alles besser, als das Model 3 des Nachbarn. Mag nicht die Welt sein und ob 15.000€ mehr dafür berechtigt sind, sei dahingestellt, aber jeder sieht bereits am Stern, dass der mit dem CLA das bessere Auto hat ... und mehr Kohle noch dazu. Aber dafür muss es auch besser sein, was in der Vergangenheit nicht unbedingt immer der Fall war und das funktionierte eben nicht.

  • Ich weiß garnicht was ihr wollt.

    Von denen,die wirklich ein Auto 40 Jahre fahren wollen, gibt es nicht viele Menschen, warum also dafür ein Auto bauen, lohnt sich schlichtweg nicht.

    In Zeiten der heutigen Wegwerfgesellschaft, muss nach 5-10 Jahren das Auto gewandelt werden.

    Vielleicht seid ihr mal ehrlich mit euch selbst.

    Ansonsten gibt es so viele Teile und Bleche, Möglichkeiten der Konservierung, damit das Fahrzeuge dies ohne Probleme zum günstigen Kurs auch können,will bloß keiner, Bequemlichkeit, Ignoranz und auch Desinteresse verhindern es.

    Einmal in der Woche waschen,stellt keine echte Pflege dar, sondern beschleunigt die Abnutzung der Schutzschicht.

    Wartung und Konservierung sorgen dafür,das ein Fahrzeug lange bleibt.


    Gruß Stephan

  • Also, wenn ich das so lese, frage ich mich, ob es Mercedes als eigenständiges Unternehmen in 10 Jahren noch geben wird.


    A und B Klasse wird eingestampft, CLA soll die Einsteigerklasse werden, ab 55.000€


    https://www.focus.de/auto/news…mt-2025_id_260581773.html

    Irgendwie war das ja eine Frage, die sich viele in der zweiten Hälfte der 90er gestellt haben. Allerdings aus dem entgegengesetzten Grund.

    Damals hat Mercedes mit der A-Klasse ein Fahrzeug vorgestellt, dass mit Frontantrieb und One-Box-Design so gar nichts mehr mit den klassischen Limousinen zu tun hatte, für die die Marke bekannt war. Mit der brandneuen V-Klasse kam ein VW-Bus-Konkurrent auf den Markt, der das in punkto Qualität nicht gerade herausragende Original deutlich unterbot. Mit dem SLK begab man sich in ein Segment, in dem Marken wie Mazda und Fiat erfolgreich waren. Und der ML kam zwar im Gelände bei weitem nicht an einen echten Geländewagen heran, sah dafür aber modisch aus. 2001 kam dann mit dem Vaneo noch ein ekliger Hochdach-Kombi hinzu. Und der "letzte echte Mercedes" war nach herrschenden Meinung ja ohnehin der W123.


    Und nicht nur das! In Sachen Diesel-Kompetenz waren Wolfsburg und Ingolstadt dabei, Mercedes zu überholen. Vor allem Audi war darüber hinaus auch für einen hervorragenden Rostschutz bekannt. Ein Thema, mit dem sich die Marke mit dem Stern seit jeher schwer tat. Die A-Klasse offenbarte beim "Elchtest" ein gewaltiges Sicherheitsproblem. Dabei war Sicherheit doch eine der Kernkompetenzen des Unternehmens.


    Vor 25 Jahren waren viele der Meinung, Mercedes war dabei, sein Profil zu verlieren, und immer gewöhnlicher zu werden. Den eigenen Qualitätsanspruch löste man nicht mehr ein. Und anstatt sich auf das zu konzentrieren, wofür die Marke stand, bediente man jedes Segment, und wurde damit so beliebig, wie Ford, VW oder Toyota.


    Heute will man offenbar wieder zu einem Premiumhersteller werden, der Kompaktwagen und co. den Mitbewerbern überlässt. Klingt doch eigentlich nicht verkehrt ;)