• Und immer schön bei Vollmond tanken, der macht aus 105 185 Oktan! ( Sh. meine Ava Bildle! ) :weg::weg:

    Cars do something to us.

    They make you feel a certain way.

    And I don’t care if this thing is slow.

    I love it, I love it because it makes me smile,

    and it makes me laugh! 8o

    ( Mike Musto )

  • Naja, ich finde es macht schon einen Unterschied. Mein Vater hat einige Jahre lang OMV getankt, da war der Kraftstofffilter immer reltaiv schnell versottet. Seit dem er Esso oder Shell oder Aral /BP tankt viel seltener. Mein Wagen war ein / zwei Jahre gestanden, deswegen ist die Anit-Schmutz formel ganz interessant. Bevor ich Ultimate getankt habe ist er mir im Standgas öfters auch mal abgestorben und ich hab mehr Gas beim Anfahren gebraucht. Mit Ultimate jetzt geht das viel besser, auch zieht er besser an beim Beschleunigen.

  • Mein Vater hat einige Jahre lang OMV getankt, da war der Kraftstofffilter immer reltaiv schnell versottet.

    Wie hat man das festgestellt?


    Nur so viel: Heutzutage gibt es Fahrzeuge, da kann man den in die Kraftstoffpumpe integrierten Kraftstofffilter gar nicht mehr separat tauschen und Probleme damit sind unbekannt.

  • Je nach Jahreszeit fahre ich im Bereich von 103 bis 115 Oktan mit Autogas, starte meist so mit E70 bis E85, ab und zu auch mit mehr ;)

    Grüße aus der Baustellenhaupt- und Fächerstadt

    ... xundbleiwe und Kotzbeutel tragen


    Peter

  • 102 oder 105 ist doch wurscht... die Oktan machen keinen großen Unterschied. Warum ich es nehme sind die Zusatzstoffe. Die 102 Oktan sind nur für Hochleistungsmotoren interessant, eine C-Klasse ist nunmal weit davon entfernt, das macht da keinen Untercshied bei "normalen" Autos. Nur weil sie dafür auslegt sind haben sie bestimmte Dämpfstöffe, die Quasi wie ein Bleizusatz für Oldtimer, den Motor schonen, auch bei Straßenwagen. Und die Reinigungsstoffe sind auch interessant, gerade wenn ein Wagen länger gestanden ist.


    Julian - ja, heutzutage, aber nicht bei Oldtimern, oder zumindest nicht allen.

  • ja, heutzutage, aber nicht bei Oldtimern, oder zumindest nicht allen.

    Das hast du nicht verstanden.

    Warum kann man das heute machen? Doch nicht, weil Filter, Motoren und Co. so viel besser geworden sind, sondern weil die Kraftstoffqualität das hergibt. Und das gilt deshalb natürlich genauso für Oldtimer.

  • Ich habe genau einmal Super Plus rein: in der Hoffnung nach den 4 Jahren Standzeit die Zündwilligkeit zu Erhöhen. 20l auf 4tel Tank. Hat auch geklappt.

    Der vorMOPF C180 und 200, also die mit PMS, haben übrigens unter dem Wischwassertank einen Abgleichstecker. Zieht man diesen ab, läuft er mit Normal bleifrei, sprich 91. Den Stecker gibt es allerdings auch mit anderen "Geschmacksrichtungen" bei Benz. Dadurch kann man das Zündkennfeld durchaus ändern, in der Regel ab eher für schlechten Kraftstoff anpassen. Vom Super Plus merkt dein Motor nichts in diesen Fällen. So viel zusätzliche Additive wirst du auch im ROZ 102 nicht finden, die den teils üblen Aufpreis gerechtfertigen. Der Motor ist ab Werk auf 95 abgestimmt. Solltest du nicht verpflichtend Super Plus fahren müssen, brauchst du es auch nicht. Außer dein Motor hätte eine Klopfregelung mit Kennfeldern für 95 und 98. Dann könnte er mit 98 näher an der Nenneleistung sein als mit 95 (merke das am 125i meiner Eltern kein bisschen, was drin ist).


    Natürlich gibt es auch Leute, die ihren auf Normal 91 ausgelegten 1.8er 75 PS Golf mit der ANM Maschine betanken. Der Verdichtet so niedrig (unbewusst sogar ein Freiläufer), da passiert auch mit Super "nichts besseres".


    Wenn er nach langer Standzeit nicht rund läuft ist unter Anderem die verringerte Zündwilligkeit schuld, oder abgesetztes Wasser. Oder man lernt die Drosselklappe neu an. Wenn eh schon lange nichts mehr gemacht wurde, kann auch der Tausch der Zündkerzen und Luftfilter Wunder bewirken. Es gibt mehr als eine Ursache für unrunden Motorlauf. Durch den Tausch kamen beim SLK auch verloren geglaubte Pferde wieder zurück, da seit Jahren nichts mehr gemacht wurde. Solche "Reiniger" im Sprit können dir teils aber auch erst böse Ablagerungen losreißen... Ich würde bei längerer Standzeit daher pauschal den Spritfilter tauschen. Wäre die Bergungssituation bei meinem W202 besser gewesen, hätte ich womöglich auch gleich was getauscht oder den Sprit abgelassen.


    Im W123 ist die Zündung so eingestellt, dass Super 95 vollkommen ausreicht. Auslieferung war Super 98 verbleit, dann Umbau auf Kat 1996, dann mit Super 95 weiter. Er zieht trotzdem noch kräftig durch. In dem Falle tauscht man auch nur den Filter aufgrund des Alters und der Laufleistung aus. Wichtig ist hier nur, dass die Ventilsitze es aushalten. DIe wurden ja früher mit dem Blei geschmiert. Wer ein entsprechendes Kfz hat, sollte trotzdem ein Additiv als Bleiersatz zusätzlich tanken.

    Grüßle!

    Johannes


    Fuhrpark:

    Opas Ehemaliger (jetzt Sommerfahrzeug): 94er C180: Imperialrot, Stoff schwarz, Elegance, 1. Hand, 65.946km.

    2003er A209 CLK320 Brillantsilber, Leder Anthrazit, Avantgarde, 192.000km.

    2005er S211 E500T Brillantsilber, Leder Anthrazit, Elegance, 217.000km.

    Omas 280SE: 78er 280SE: Cayenneorange, Stoff Bambus, 2. Hand seit 1980, 188.000km.

    Ehemalige:

    2002er S210 E430T 4matic: Brillantsilber, Leder Anthrazit, Avantgarde, 376.000km.

    Einmal editiert, zuletzt von wegi180 ()

  • Ich hatte auch einen 202 länger stehen.

    Durch die lange Standzeit sind mir ganze 3 Benzinpumpen defekt gegangen.

    Ob es jetzt wirklich am E10 lag weiß ich nicht oder die Anfälligkeit der Benzinpumpen bei längerer Standzeit so hoch ist ?

    Hinzu kommt, daß auch die Tankanzeige nur noch Reserve leuchtet, obwohl halb voll ist. Ich vermute, daß die völlig von Ablagerungen versüfft sind

    In einem anderen Forum, hatte jemand nach Standzeit mit gleichen Symptomen, die Tankgeber ausgebaut. Die sahen aus, wie mit tiefbraunen Sirup verklebt.


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