Wenn der Rost kommt...

    Hallo Community,


    habe mir vor 4 Monaten einen W202 zugelegt (Bj96). Vor dem "harten" Winter konnte man Rostspuren nur mit der Lupe entdecken. Mittlerweile aber habe ich an Radlauf vore links, vordere Türkante (links), hintere Türkante (links), sowie an beiden Heckkotflügeln Rostschäden (siehe Bilder). Ich kann quasi zusehen wie sich der Rost ausbreitet. Ein Lackierer hat mir angeboten für 500€ alle Roststellen zu beseitigen und die Flächen neu zu lackieren. Ein Freund sagte mir, dass er das Geld nicht investieren würde, da der Rost paar Monate später an einer anderen Stelle wieder zum Vorschein kommt. Was meint ihr? Soll ich das Geld investieren oder das Auto einfach weiter rosten lassen? Eine alternative wäre, dass ich selber die Roststellen abschleife und diese mit Rostumwandler behandle und dann mit einer Sprühdose drüberlackiere. Habe soetwas noch nie gemacht (Handwerklich bin ich nicht ganz unbegabt). Die Optik ist mir an dem Auto nicht sooo wichtig aber länger als 2j will ich das Auto nicht fahren und wenn es dann aussieht wie ein Flickenteppich bekomme ich keinen cent mehr dafür.


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    Gruss


    Peter

    habe hier gelesen, dass fertan das einzig wahre Produkt auf dem Gebiet ist. Was den Radlauf angeht kann ich das Zeug ja nur aussen auftragen. Was mache ich gegen die inneren Schäden? Gehe mal stark davon aus, dass der Rost nicht nur aussen am fressen ist.


    Gibt es eine detaillierte Anleitung für solche Arbeiten im Netz?


    Merci

    Hi


    und wenn Du es so machst(abschleifen,Rostumwandler,Lack) sieht es auch nicht gut aus.


    Da muß man schon abschleifen, grundieren,verspachteln, schleifen, verspachteln, schleifen, grundieren und ohne Übergänge lackieren.Ist Arbeit, insofern, solange es die Kasse zuläßt, ist das Lackierer-Angebot zu erwägen. Gute Schleifmaschine und gute Materialien braucht man auch. Oder Du machst es selbst und betrachtest die Zeit als Lehrzeit für weitere, spätere Fälle.


    Grüsse


    old man

    Hallo,


    ich habe BOB Rostumwandler und Grundierer genommen. Lässt sich super verarbeiten und der Grundierer ist vom gleichen Hersteller wie der Rostumwandler und umgedreht, somit hast du keine Probleme beim "entrosten".
    Habe es im Mai 2009 selber gemacht (und hatte keine Erfahrungen und keine Ahnung vom entrosten) und bis jetzt ist noch kein Rost wieder gekommen. Leider habe ich etwas beim schleifen und beim lackieren geschlampert, so dass man es ein klein wenig sieht, wenn man weiß wo es war. Aber ich würde es jeder Zeit wieder machen.


    Viele Grüße


    180fan


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    2.Treffen in der Mitte Deutschlands 07-09. August 2009 *Ich war dabei*
    3.Treffen in der Mitte Deutschlands 13-15. August 2010 *Ich war leider nicht dabei*


    Physik ist nur dann trocken, wenn der Tank leer ist! Mercedes-Benz AMG

    Hi,
    wenn Du absolut jeden Rost abschleifst, dann brauchst Du keinen Rostumwandler, aber wenn man noch Rost in den Poren hat, dann ist es sinnvoll, Rostumwandler zu verwenden.
    Rost rausschleifen mit Schleifpapier, Schruppscheibe oder einer Faserscheibe, nicht mit Drahtbürsten, die polieren den Rost nur, sieht blank aus, ist es aber nicht.
    Da blüht der Rost sofort wieder.
    Ich habe die Roststellen geschliffen, Bob Rostsiegel mit zwei Komponenten verwendet, darüber 2-K-Filler, Lack, der Rost kam auch nach nunmehr 4 Winter nicht wieder durch.
    Anderes vorgehen an den Unterkanten der Türen und der Rost kam wieder (ich meine geschliffen und dann "nur" 2-K-Grundierung, Filler und Lack).
    Viele Grüße
    Stefan

    Wird der 2k Filler gespachtelt oder einfach mit einem Pinsel verstrichen?