Vor allem bin ich auf künftige Lösungen gespannt, was die Zellenüberwachung angeht. Laptopakkus (18650er Zellen um korrekt zu sein) werden bei Laptop, Handys etc nur über die Temperatur und die ungefähre Entladung geschätzt. Das Problem gerade mit Nachbauakkus kennt jeder: 20% Akku, zack ist duster. Es ist kein Problem wenn das Auto rechtzeitig bescheid sagt, das ich an den Rand fahren möge und noch nen Kilometer schaffe, aber wenn ich plötzlich bei 15-20% vollem Akku zu einem Wuchtgeschosse für Kaltverformung werde, finde ich das nur begrenzt akzeptabel. 
Mercedes stellt elektrische B-Klasse mit 400 Km Reichweite vor
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Torsten, wie viele Jahrzehnte hat es gedauert, um Verbrennungsmotoren effizienter machen? Hättest Du vor zwei, drei, vier Jahrzehnten größere Tanks zur Reichweitenerhöhung auch als Mogelpackung empfunden?
Und gerade der Vergleich mit den Laptop-Akkus passt ja eben nicht, den entleert und füllt jeder Normalnutzer mit einer sehr breiten Kapazitätsausnutzung. Deshalb ja der Hinweis auf durchaus schon heute taugliche völlig andere Lade- und Kapazitätsbereichsstrategien, die das Ding eben doch ein Weilchen länger leben lassen als am Stammtisch gerne zum Besten gegeben wird.
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Die größeren Tanks, zur Reichweitenerhöhung hat es schon vor über 40Jahren gegeben, um mit dem Mehrverbrauch großer Motoren, ähnliche Reichweiten, wie den kleiner Modellgeschwistern zu erreichen.
Das Problem liegt doch eher darin, dass vor allem die deutsche Autoindustrie die Weiterentwicklung hat schleifen lassen. Alles was man unternommen hat (siehe I 3 und I
kam nur dank immenser staatlicher Fördermittel zustande.
Die "verbrauchsarmen" Hybridmodelle der deutschen Konzerne sind ein Schlag ins Gesicht für den Anspruch von zukunftsweisender Technik zum Umweltschutz.Bis ein wirklich vielseitig nutzbares Elektroauto am Markt ist, wird leider noch einige Zeit verstreichen.
Vielleicht reift ja bei den Fahrzeugherstellern mal die Erkenntniss, dass Fahrzeuge nicht mit jedem Modellwechsel immer schwerer und unförmiger werden müssen, dann könnte man das geschaffene Entwicklungspotential bei den Verbrennern der letzten Jahrzehnte auch mal sinnvoll nutzen und würde nicht dank vieler unnützer Gadges sinnlos verpuffen lassen
Was wären z. B. alleine, wenn man die aktuellen Direkteinspritzermotoren aus dem 205er in einem W201 einbauen wurde, für Fabelverbräuche und Fahrleistungen möglich..Der einzige Autohersteller, der sich auf diesem Gebiet sinnvoll eingebracht hat, ist und bleibt Toyota. Davor ziehe ich den Hut, auch wenn ich mit dem Design des Prius, z. B. nix anzufangen weiß. Rein technisch betrachtet, ist das ein Meilenstein, zum damaligen Zeitpunkt gewesen, bzw. noch immer.
Das was zu diesem Thema, bis Dato, deusche Hersteller bieten, ist ne Farce. Teuer, oder schief unbezahlbar und unausgereift.Gruß
Jürgen
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Yep, das lässt sich leider nicht wegdiskutieren, "Innovation" sucht man hier vergebens…
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Mercedes hat gewaltig aufgeholt auf dem Batteriesektor:
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Torsten, wie viele Jahrzehnte hat es gedauert, um Verbrennungsmotoren effizienter machen? Hättest Du vor zwei, drei, vier Jahrzehnten größere Tanks zur Reichweitenerhöhung auch als Mogelpackung empfunden?
Das ist korrekt. Aber Akkus gibt es genauso lange und sie waren immer präsent. All die Jahrzehnte. Und nicht nur als "66Ah-Autobatterie"... Also die Zeit war da. Es ist ja richtig, daß die aktuellen Akkus über eine weitaus höhere Leistungsdichte verfügen als noch vor 20 Jahren. Ist ja nicht so, daß ich das nicht sehe. Nur tut man heute so, als sei alles fertig und der "dumme deutsche Michel ist nur stur" und will's nicht haben. Er weiß schon, warum er's nicht haben will: Zu teuer, zu anfällig, zu wenig Leistung, nur auf Kurzstrecken bedingt alltagstauglich!
Was wären z. B. alleine, wenn man die aktuellen Direkteinspritzermotoren aus dem 205er in einem W201 einbauen wurde, für Fabelverbräuche und Fahrleistungen möglich..
Was dann wäre? Guggst du hier
Gruß Torsten
