Fertig: Tieferlegung von Elegance durch H&R

  • Hallo zusammen,



    wie die Überschrift schon verraten lässt, geht es heute um die Tieferlegung via Federgummis.



    Ja, das Thema wurde schon mindestens 3 Mio. mal angesprochen aber ich wollte nur ein paar Sachen klären bevor ich da was einbauen lasse ;)



    Also ich fahre einen C200 elegance Bj 98, es ist eine Limousine mit Automatik. Der Wagen ist vorne wirklich sehr hoch und hinten zwar etwas tiefer als vorne aber dennoch ziemlich hoch. So könnte ich eigentlich schon bei der Dakar rally mit machen :D



    Hab mich dann mal brav mit Google und der sufu in diversen Foren bewegt und erfahren dass es diese tolle und günstige Methode gibt, mit Federgummis etwas an der Optik zu verändern und das für wenig Geld.



    Zack zum MB Teilemann und er ging die Rechnung mit dem Punktesystem durch. Er meinte dann, dass ich erstmal schauen sollte, welche Federn ich im Moment verbaut habe.



    Er sagte, falls ich die blauen habe, könnte ich noch 5mm tiefer gehen und falls ich die roten habe, gehen noch bis zu 23 mm. Das alles muss man ja mal 1,3 nehmen, knappe 30 mm wären ja dann ganz gut aber die 6,5mm kann man ja direkt sein lassen ;)



    Kann mir einer sagen wo genau man sehen kann welche Federn man verbaut hat?



    Achja die Gummis kosten knapp 30 Euro für alle vier. Hab dann noch in einer freien Werkstatt gefragt was der Einbau so kostet, die meinten 155 Euro.. gut oder eher zu teuer ?




    Danke und schöne Grüße :D




    Edit: Der Wagen wurde inzwischen tiefer gelegt. Danke an Euch für die Hilfe. Bilder gibt es auf Seite 4 ;)

  • Ich vermute das an deinem Auto jemand (Du ?) schon diverse Achsteile getauscht hat und dabei den Anzug nicht in K0 gemacht hat.
    Dadurch wurde quasi eine zusätzliche Federrate eingebaut die dein "Offroadfahrwerk" erzeugt.


    Gruß
    Andreas

  • K0 = Konstruktions 0 Lage


    Tank voll, vorne auf den Sitzen jeweils 68kg hinten auf der Rückbank mittig ebenso 68kg.


    Gruß
    Andreas

  • Um die Frage zu beantworten: Die verbaute Feder ermittelt man (wenn immer noch die originalen drin sind bzw. nur gegen originale getauscht wurden) anhand der Punkteberechnung aufgrund der Ausstattung, mit dre der Wagen im Werk zusammengetackert wurde.
    Oder man schaut auf die eingeschlagene A-Sachnummer am Ende (letzte halbe Windung) des Federdrahtes. Es gibt immer wieder die Mär, daß man da mit irgendwelchen Farbmarkierungen weiterkäme. Das ist aber ein Benz und kein VAG Produkt, und deshalb geht das nicht.
    Und es sieht tatsächlich so aus, als ob entweder nicht passende Federn eingebaut wurden oder beim Wechsel von Fahrwerksteilen die Schrauben bei hängenden Rädern angezogen wurden. Wenn das der Fall war, dann kannste die Fahrwerksteile, die mal gewechselt wurden, schon mal neu kaufen (da das Gummilager darin, wenn es verdreht fixiert wurde, im Zeitraffer wieder verschleißt) und dann beim Neueinbau die Schrauben bei auf dem Boden befindlichen Rädern bzw. auf der Bühne mit entsprechendem Hilfsmittel in die richtige Lage gedrücktem Achsschenkel festziehen.

  • Hallo!


    Danke für die Hilfe bisher. Also ich selber habe den Wagen erst im April gekauft, davor hatte der Vorbesitzer einiges erneuert. Der Wagen war aber schon so hoch, weiß jetzt auch nicht, ob da was (falsches) gemacht bzw. eingebaut wurde ;)


    Aber angenommen ich habe die blauen Federn drin, könnte ich den Wagen den wirklich um knapp 30 mm tiefer legen? Wie kann ich denn am besten das Problem mit der Einstellung beheben?


    Jedenfalls hat der Vorbesitzer laut dem letzten Tüv-Bericht folgende Teile erneuert:

    • Spurstangenkopf vorne links und rechts (innen ausgeschlagen)
    • Lenkhebel vorne rechts (Lagerung ausgeschlagen)
    • Dreieckslenker 1.Achse links und rechts (Gummilagerung beschädigt)
    • Trag-/Führungsgelenk 1.Achse links (ausgeschlagen)


    Danke und schöne Grüße ;)

  • Ich hab schwarze Federn verbaut.


    Im Ernst, was für blaue Federn? Es gibt Fahrwerke von H&R, die könnten vielleicht blau sein.


    Und die K0-Geschichte kannst einfach prüfen, in welche Richtung sich das Gummi beim Entlasten verdreht - entweder in Richtung "Verdrehen" (dann ist's richtig) oder in Richtung "Entspannen".