Warum der Mercedes-Mythos schwer beschädigt ist

    • Offizieller Beitrag

    Trotz positiver Quartalszahlen schreibt Daimler im Gesamtjahr Milliardenverluste. Mercedes wird von Audi und BMW abgehängt. Zudem erschüttern neue Qualitätsmängel das Image. Die bekannteste deutsche Automarke droht unter die Räder zu kommen.


    Der Mercedes-Stern, die einst so strahlende Ikone der deutschen Industrie, ist ermattet. Daimler schreibt tiefrote Zahlen, mehr als 27.000 Mitarbeiter sind in Kurzarbeit, und die Verkaufszahlen der neuen E-Klasse, einem Brot-und-Butter-Auto des Konzerns, liegen Insidern zufolge rund ein Drittel unter dem angepeilten Niveau. Die Führungsrolle im Premiummarkt mussten die Stuttgarter an Audi und BMW abgeben, beim CO2-Ausstoß zählt der Konzern zu den Schlusslichtern in der Branche und bei den dringend benötigten Kooperationen mit anderen Autobauern tritt Zetsche auf der Stelle.


    Im wachsenden Kompakt- und Kleinwagensegment hat Daimler wenig zu bieten. Und wenn es um Beliebtheit der Marke, Design der Fahrzeuge und innovative Technik geht, spielt Mercedes nach Ansicht von Verbrauchern allenfalls im Mittelfeld. Neue Qualitätsprobleme ramponieren das Image zusätzlich: Ausgerechnet bei der neuen E-Klasse versagen zahlreiche Dieselmotoren, bei der A- und B-Klasse rosten oft nach wenigen Jahren Türen und Heckklappen.„Es ist nicht das eine große Problem, das den Konzern gefährdet“, sagt Konzerninsider, „sondern die Mixtur aus Markenschwäche, hohen Kosten, Qualitätsmängeln und zu unattraktiven Produkten.“ Ferdinand Dudenhöffer, Professor für Automobilwirtschaft an der Universität Duisburg-Essen, kommt sogar zu dem Schluss: „Daimler ist von den deutschen Autobauern – außer Opel – am schlechtesten unterwegs.“


    Für den stolzen Konzern ist es ein tiefer Fall. Jahrzehntelang war Daimler gleichbedeutend mit technischer Kompetenz, war ein Magnet für die begabtesten Ingenieure der Branche. Die Marke stand für die besten, sichersten und innovativsten Autos, wurde sogar zum Synonym für Spitzenprodukte: Der Spruch vom „Mercedes unter den Produkten“ darf bis heute in keinem Verkaufsgespräch fehlen.


    Dass der Mercedes-Mythos inzwischen schwer beschädigt ist, liegt nicht zuletzt an den wilden Kapriolen des Daimler-Spitzenpersonals in den vergangen Jahrzehnten. Firmenchef Edzard Reuter zimmerte in den Achtzigerjahren aus dem schwäbischen Autobauer einen Auto-Luftfahrt-Elektro-Rüstungskonzern. Sein Nachfolger Jürgen Schrempp verkaufte dann wieder alles, was nichts mit Auto zu tun hatte. Er versuchte stattdessen, einen weltumspannenden Auto-Riesen zu formen, und kaufte den US-Hersteller Chrysler sowie Beteiligungen an Mitsubishi und Hyundai. Beide Strategien floppten und verbrannten Milliardensummen.


    Zetsche hat zwar rechtzeitig erkannt, dass die Marke Mercedes ernsthaft in Gefahr ist. Bei seinem Amtsantritt als Daimler-Boss im Januar 2006 redete er dem Management ins Gewissen und legte den Finger in die größte Wunde: Mercedes sei im Premiumsegment nicht mehr führend, monierte er bei internen Meetings. Geändert hat er daran freilich bis heute nichts. „Zetsche war zu beschäftigt damit, die Scherben wegzuräumen, die Schrempp ihm hinterlassen hat“, sagt ein Insider. „Wegen der Aufräumarbeiten hat er die strategischen Ziele bei Marke und Produkt vernachlässigt.“


    Gerade als Zetsche die Schwächen anpacken wollte, schlug die Krise zu und ließ die Pkw- und Lkw-Absätze einbrechen. „Mit Reserven von rund 14 Milliarden Euro ist Daimler als Unternehmen deshalb noch nicht bedroht“, sagt Aleksej Wunrau, Autoanalyst der BHF-Bank. Zudem könnte es bei den Verlusten im dritten Quartal eine Entspannung geben: Angesichts von Kostensenkungen, einem starken China-Geschäft und Erfolgen im Bus-Geschäft werde es eine Verbesserung geben. „Sorgen macht mir aber, dass für das vierte Quartal schon wieder eine Ausweitung der Kurzarbeit angekündigt wurde. Man muss weiter mit schwachem Absatz rechnen.


    “Intern hat man mehr als 20 gefährliche Brandherde im Konzern identifiziert. Demnach sind die Kosten für Forschung und Entwicklung zu hoch, die Produktion ineffizient; es ist unklar, wofür die Marke Mercedes steht, und die Gewinnmargen sind zu niedrig. Zudem fehlen Modelle im Mittelklasse-Segment, die Stimmung im Unternehmen ist schlecht, und zahlreiche Mercedes-Händler sind von der Insolvenz bedroht.


    Beispiel Qualität: Zu Beginn des Jahrzehnts nahmen die Mängel bei Mercedes stark zu. Inzwischen hat sich das Unternehmen bei der Produktqualität zwar berappelt, wie unabhängige Studien zeigen. Bei den Kunden ist das aber noch nicht angekommen: Bei einer Umfrage des Magazins „auto motor und sport“ attestierten 53 Prozent der Befragten Audi eine hohe Zuverlässigkeit und nur 41 Prozent Mercedes. Zudem verunsichern die Kundschaft neue, frappierende Mängel: So rosten bei der A- und B-Klasse bereits nach wenigen Jahren häufig Türen, Heckklappen und Karosserieteile.


    „Ein Armutszeugnis“, schimpft der Inhaber einer Mercedes-Vertretung. Vor einigen Tagen schreckte eine neue Pannenserie die Kunden auf. Hocheffiziente Dieseleinspritzdüsen des Zulieferers Delphi stellen schon nach wenigen tausend Kilometern die Arbeit ein. Folge: Die Autos schalten auf Notmodus und können höchstens 70 Stundenkilometer schnell fahren. Rund 3000 Autos sind bisher betroffen, doch über 50.000 Autos sind bereits mit dem neuen Vierzylinder-Dieselmotor der Baureihe OM 651 ausgeliefert.


    Beispiel Kosten: Der ingenieurgetriebene Autobauer leistet sich immer noch technologische Sonderlösungen, die der Marge abträglich sind. Wie etwa bei der A-Klasse: Seit dem Marktstart 1997 macht der Baby-Benz dem Konzern Sorgen. Die Produktionskosten für die Kompaktmodelle mit dem doppelten Fahrzeugboden sind zu hoch, der Preiswettbewerb im Golf-Segment ist zu hart. Mit der dritten Generation der A-Klasse, die 2012 kommt, soll sich das ändern: durch einen Produktionsstandort in Osteuropa, einfachere Technik – sowie die Kooperation mit einem anderen Hersteller. Die nächste A-Klasse wird nun im ungarischen Kecskemét gefertigt. Das war’s aber auch schon. Eine gemeinsam genutzte Fahrzeugplattform mit einem anderen Hersteller wird es trotz Gesprächen Zetsches mit BMW, Peugeot und Fiat wohl nicht geben.


    Beispiel Marke: Bei den deutschen Autokäufern hat Mercedes das Rennen in der Premiumklasse verloren: Im ADAC-Markenranking AutoMarxx fiel Mercedes seit 2003 vom ersten auf den dritten Platz. Jetzt ganz oben in der Käufergunst: Audi, gefolgt von BMW. Ein ähnliches Bild zeichnet die Befragung von 92.000 Lesern der Zeitschrift „auto motor und sport“. „Ich mag die Marke“ sagen 53 Prozent über Audi und 47 Prozent über BMW. Mercedes liegt mit 30 Prozent nur noch im Mittelfeld. Auch bei Trendbewusstsein, Design, Zuverlässigkeit und fortschrittlicher Technik haben Audi und BMW die Nase vorn. Niederschmetternd für Daimler auch das Urteil der Leser über die beliebtesten Modelle. Egal, ob Kleinstwagen oder Luxusklasse – in keiner der zehn Kategorien siegte Mercedes 2009. Die Gewinner: dreimal Audi und zweimal BMW.



    Quelle: Wirtschaftswoche



    Auch noch interessant: Angst um den Stern: Kommt Mercedes unter die Räder?

  • Um dazu was genaues zu sagen muss man sich schon richtig Intensiv damit beschäftigen,aber wenn ich von Rostprobleme von der A und B Klasse Lese und wer weiß ob das nicht in ein paar Jahren bei der E oder C Klasse auch der fall ist,und hinzu kommen noch einige Qualitäts Mängel,dann halte ich das für eine absolute Frechheit von diesem Konzern,wenn ich die hohen Preise sehe will man als Kunde auch was geboten kommen und viele fahren so ein Neufahrzeug auch länger und möchten damit keine Schwierigkeiten die bei anderen Herstellern kein Thema sind.


    Dennoch,in unserem Bekanntenkreis sind wir von der Marke bisher noch überzeugt,ein guter Kumpel von mir fährt einen Neuwertigen W203 und auch dieser ist bestens mit dem Fahrzeug zufrieden,bisher keine Pannen oder Material Schwäche,auch wenn sich so ein Modell wirklich sehr gut fahren lässt,aber die Materialien dürften schon etwas Nobler sein,ob es der W203 oder der W204 ist,in der Standart Version und der hohen Preislage wäre es kein Auto wofür ich mich endscheiden würde,die begeisterung bei den vorgänger Modellen wahr größer,dennoch wir bleiben der Marke treu,es seih denn die neuen werden sich nicht gut erweisen,dann würde es wohl eher ein Audi werden als Bmw.



    PS:Ob Alt oder Neu,oder auch Angekratztes Image,dennoch finde ich das Mercedes hier bei uns in der gegend noch sehr gut darsteht,diese Autos haben immer noch das gewisse etwas. ;) Und so schlecht kanns Daimler ja nicht gehen mit Reserven von rund 14 Milliarden Euro,da würd doch manscher Autohersteller von Träumen

  • wirklich interessanter Text Focus ;(


    so sieht es aus- viele kaufen sich doch nur aus Prestigegründen nen Daimler, wenn es wirklich rational um das Auto gehen würde, würden sich viele dagegen entscheiden. Es ist immer noch der alte Ruf sich nen Mercedes leisten zu können. Bin gespannt wielange


    der Ruf noch hält.

  • Das Problem ist doch, dass MB ein Qualitätsproblem hat, was man (noch) nicht lösen konnte. Hierdurch ist doch erst der Imageschaden entstanden.
    Ich weiß von einem Zulieferer, dass MB den Fehler gemacht hat, den Opel Ende der 80er gemacht hatte (hat Schrauben, Bolzen und Nieten der Kategorie 3-4 geordert-also mindere Qualität). Opel bestellt mittlerweile seit ein paar Jahren wieder diese Sachen der Kategorie 1 und hat erkannt, dass man es sich nicht leisten kann, durch mindere Qualität von Zuliefererprodukten, einen Imageschaden zu verursachen, bei dem es Jahre dauert, diesen wieder auszumerzen.
    Dieser Zulieferer ist hier sogar in der Nähe ansässig.


    Und dann diese Menge an Rückrufaktionen: Bei unseren W202 gab es ja auch eine, die allerdings "nur" eine Kleinigkeit war. Das Motorhaubenschloss musste ausgewechselt werden, kann mich allerdings nicht mehr daran erinnern, ob das KBA seinerzeit mit involviert war. Das war noch in 1994.
    Und Fakt ist doch, dass MB es versäumt hat, seine Hausaufgaben in Sachen Rostschutz zu machen.
    Audi verzinkt die Karosserie seit 1986, auch andere haben nach gezogen. Und in Sachen Kosten verursacht eine feuerverzinkte Karosserie auch nicht die Welt.


    Des Weiteren sollte sich MB zurück auf ihre Kernkompetenzen besinnen, die erforderliche Güte und Qualität ihrer Fahrzeuge wieder herzustellen, sparsame Motoren und deren Technologien entwickeln sowie die Produktpalette "etwas" zu verringern. Wozu diese "Bandbreite", mit A-Klasse, B-Klasse, C-Klasse, E-Klasse, G-Klasse, M-Klasse, Vaneo, und wie sie noch alle heißen. Manchmal ist weniger auch mehr.
    Die letzten Rückrufaktionen, wie z. B. der E-Klasse und auch der S-Klasse (wobei ich mich frage, ob es sinnvoll ist, bei Fahrzeugen, die sich in einer Preiskategorie von mehr als 70.000 € bewegen, minderwertige Bolzen bei der Lenkung zu verwenden) haben doch gezeigt, dass man das Qualitätsmanagement sträflich vernachlässigt hat. Den dadurch entstandenen Imageschaden auszubügeln, wird Jahre, wenn nicht Jahrzehnte dauern.

  • Qualitätsprobleme sind ein Problem, deutlich bedeutender aber ist (meiner Meinung nach), daß die Konkurrenten (und nicht nur die Premiumanbieter) inzwischen auch schon sehr gute Autos bauen können.
    Bis vor 20 Jahren war ein Mercedes-Benz im Vergleich zu anderen Marken wirklich eine total andere Liga, die restlichen Fahrzeuge konnten einfach nicht auf einem Blatt erwähnt werden, so weit überlegen war ein Benz. Ein Opel Ascona z.B. war im Vergleich zum 190-er ja ein Witz. Es war damals einfach eindeutig, daß ein Benz zwar teurer ist, aber eine deutlich höhere Qualität und bessere Technik bietet. Ihr müsst nur eure Eltern fragen :)


    Und heute? Ein W204-er kann im Vergleich sagen wir zum Opel Insignia, Toyota Avensis, usw-usw. wirklich nicht soo viel mehr bieten (Haptik, Technik, Qualität).
    Und da klassische Mercedes Tugenden eh alle abgeschafft wurden (ein 204-er z.B. fährt eben kaum noch Benz-like, weil es sportlich und dynamisch sein muß), bzw. die Käufer heute elle leasen=mieten, somit nicht mehr für 10 Jahre mit dem Wagen planen, ist es eben nicht mehr ein no-go was anderes zu fahren. ;(

  • wirklich guter Post Arpad- genau so ist es :!:


    hinzu kommen meiner Meinung nach total veraltete Mercedes Niederlassungen, die Pc an dem die Kundenberater arbeiten sind total veraltete, vergilbte Siemens Pc. Die ganze Aufmachung der Verkaufräume total veraltet, die ich jedenfalls hier bei uns im Umkreis sehe-Es wirkt wie eine Behörde, wenn man sich mal dort informieren möchte oder Fragen hat


    Da ist jede VW geschweige Audi Zweigstelle mittlerweile total Nobel aufgemacht. Selbst beim Pleitegeier Opel hat man Riesenflachbildschirme etc an dem der Kunde sich selber mal mit einer Tastatur im Verkaufsraum informieren kann. Vieleicht irre ich mich und es ist bei uns nur so

  • Die beiden Berichte habe ich auch vor ca. 14 Tagen in der WiWo gelesen.


    Ist wirklich bitter so etwas zu lesen.


    Jedoch hoffe ich insgeheim, dass diese einst so tolle Marke nun endlich zu alten Tugenden zurückfindet.
    Daher finde ich es ganz gut, dass nun auch Audi am Stern vorbeigezogen ist.


    Es ist für mich unfassbar wie man sich ein Jahrhundert lang so einen tollen Ruf aufbauen kann und diesen innerhalt eines Jahrzentes so ruinieren kann.


    Das Auto mit ihren Modellen, wo jeder Wagen ein viel zu ähnliches Gesicht aufweist, mal Mercedes überholen wird, hätte ich nicht gedacht.


    Nichts gegen die Design-Politik von Audi. Laut diesem Bericht scheinen sie ja alles richtig zu machen. :S

    Grüße.Andi
    ex C36/2 /////AMG-Styling = C180 LPG 8|:crazy:

  • Hallo miteinander!


    Es ist wirklich traurig das es einige Probleme beim Daimler gibt. Besonders ärgerlich ist natürlich der Rost. So ist auch unsere, relativ neue A-Klasse (w169) betroffen und bekommt fünf neue Türen.
    Allerdings finde ich, dass es ein wenig zu krass dargestellt wird. Ohne Einschränkung bin ich der Meinung, das Autos dieser Preisklassen nicht so anfällig sein dürften.
    Es handelt sich allerdings um Probleme, mit denen alle Hersteller zu kämpfen haben. Und diese Darstellung fehlt mir hier ein wenig. Z.B.:

    Hocheffiziente Dieseleinspritzdüsen des Zulieferers Delphi stellen schon nach wenigen tausend Kilometern die Arbeit ein.

    Ich habe vor zwei Wochen oder so davon gelesen (finde denArtikel leider jetzt nicht, war glaube ich in der AutoBild). Der "Engine of the Year" 250 CDI, welcher btw. in Kölleda, ein Steinwurf von mir entfernt, produziert wird, muss zurück gerufen werden.
    Verschwiegen wird aber, das ALLE Hersteller, die die Einspritzdüsen von Delphi verbauen, also auch Audi und VW, damit Probleme haben.


    Als nächstes wird dieser Punkt angesprochen:

    Im wachsenden Kompakt- und Kleinwagensegment hat Daimler wenig zu bieten.

    Ich sehe da noch ein anderes Problem. Will der "typische" Daimler-Fahrer überhaupt einen Kleinwagen mit Stern? Das entspräche auch nicht ganz dem Image des Luxuskreuzers. Ich denke nur an die A-Klasse, über die auch im Forum hier ganz gut gelästert wurde, obwohl die BR w169 mittlerweile ein ganz vernünftiges Auto ist (meiner Meinung nach).
    Gerade der anscheinend zu teure Sandwichboden ist wegen seiner komfortablen Einstiegshöhe beliebt.

    Und dann diese Menge an Rückrufaktionen

    Welche zum Beispiel. Hast du die Menge der rückgerufenen Fahrzeuge mit anderen herstellern verglichen? Schlag doch mal Spaßeshalber die aktuelle ADAC-Motorwelt auf, Seite 11.
    Es ist zwar nur eine einzige Stichprobe und deswegen ned repräsentativ, aber ich denke die aufgeführte Liste spricht einiges. Ich denke Mercedes steht in dieser Hinsicht nicht so schlecht da, wie man es vielleicht vermuten mag.

    Und in Sachen Kosten verursacht eine feuerverzinkte Karosserie auch nicht die Welt.

    Was kostet denn das? Wenn dem so wäre, würden sie es wohl schon längst machen.

    Des Weiteren sollte sich MB zurück auf ihre Kernkompetenzen besinnen

    Die da wären? Ich denke mal Fahrzeuge bauen? Und was machen sie? Fahrzeuge bauen.
    Die Geschichte, das man dahte man müsse zu einer Marke mit allumfassenden Sparten entwickeln, hatten wir anfang der 90ger Jahre, als Daimler AEG gekauft hat. Aber auch da hat man schmerzhaft gelernt. Ganz ehrlich, und sei mir ned böse, aber der Satz klingt wie aus dem Marketingbuch abgeschrieben!


    Ich seh es so wie Paddy, man müsste sich viel mehr damit beschäftigen um da was endgültiges zu sagen.


    Das es Qualitätsprobleme gibt ist klar aber gerade hinsichtlich der Absatzzahlen das da Weltwirtschaftskrise und Abwrackprämie, gerade was die Verkäufe bei Audi und VW angeht, da ordentlich was verfälscht hat.


    MfG

  • Ich persönlich kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Lächerlich
    finde ich es aber dass Daimler immer so schlecht in der CO2-Debatte dargestellt wird, vorallem auch noch im internationalen Vergleich. Wenn ich mir ein Großteil amerikanischer Auto's anschaue, die verpulvern viel mehr CO2 als Mercedesmodelle.

    "Stammtischfreunde Baden-Württemberg" Wir treffen uns auf dem schönen Hockenheimring und begrüßen auch Gleichgesinnte aus anderen Regionen !

  • Ehrlich gesagt finde ich das MB mittlerweile nur noch ne Prestigemarke ist.
    WObei ich sagen muss mir auf der IAA am besten gefallen hat.
    Der 5er GT ist so naja. Audi ist einfach nich meine Marke.


    Das im Moment nich so rosig aussieht kann man kaum abstreiten aber ich werd wohl immer bei MB/BMW bleiben weil sie in Sachen Desing mir einfach am besten gefallen.