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Gut (19) 35%
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Geht so (8) 15%
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Sehr gut (7) 13%
Wirkt nun ziemlich erwachsen finde ich, man merkt dass das Design langsam "reift". Vor allem die Front finde ich, wie bei allen neuen Modellen und Mopfs, wieder sehr gelungen.
Im Frühjahr 2008 stellt Mercedes-Benz den Fünftürer und das dreitürige Coupé in rundum aufgewerteten Versionen vor. In der Frontansicht wirkt der kompakte Mercedes-Benz jünger und zugleich souveräner als bisher. Die neu gestalteten Scheinwerfer verbinden mit ihrer schwungvollen Linienführung Front- und Seitenpartie, die so buchstäblich wie aus einem Guss erscheinen. Der ebenfalls neu geformte Stoßfänger verstärkt diesen Eindruck; sein unterer Lufteinlass wurde deutlich vergrößert und betont die Breite der Karosserie. Auch die Kühlermaske zeigt sich in neuem Design, das den progressiven Charakter der A‑Klasse verstärkt.
Durch Designelemente der Frontpartie differenzieren sich die Lines der A-Klasse noch deutlicher als bisher. So erhält die Line AVANTGARDE einen speziell gestalteten Stoßfänger, dessen Design die Pfeilung der Frontpartie stärker betont und dadurch noch mehr Agilität symbolisiert. In der Seitenansicht unterscheiden sich die Lines der A-Klasse durch ihr individuelles Felgen-Design. Während das Basismodell serienmäßig mit 15-Zoll-Rädern und Radzierblenden im Sieben-Speichen-Design ausgestattet ist, fahren ELEGANCE und AVANTGARDE auf individuell gestalteten Leichtmetallfelgen im 16-Zoll-Format. Die neuen, größeren Außenspiegelgehäuse und die Türgriffe werden jetzt bei allen Modellvarianten in Wagenfarbe lackiert.
Das Heck der A-Klasse wird durch einen modifizierten Stoßfänger und neu
gestaltete Rückleuchten dominiert, die weit bis in die Seitenflanken ragen. Beide Maßnahmen bewirken, dass die Karosserie breiter und damit noch kraftvoller wirkt.
Innenraum: Größere Ablagen und neue Stoffe werten das Interieur auf
Auch bei der Überarbeitung des Interieurs widmeten die Mercedes-Designer
ihr Augenmerk der weiteren Wertsteigerung und wählten unter anderem neue, qualitativ hochwertige Polsterstoffe und Türbeläge. Zusätzlich werten neue Zierteile aus rauchgrauem, schräg gebürsteten Aluminium den Innenraum der Line AVANTGARDE auf, während das vornehme Ambiente des Modells ELEGANCE durch Holzzierteile verstärkt wird. Allen Varianten der A-Klasse sind das größere Ablagefach in der Mittelkonsole und der neu gestaltete Cupholder zwischen den Vordersitzen gemeinsam.
Wirtschaftlichkeit: Der A 160 CDI BlueEFFICIENCY verbraucht nur 4,5 Liter
Mit Verbrauchswerten zwischen 4,9 und 8,1 Litern je 100 Kilometer unterstreicht die neue Generation der A-Klasse ihre Wirtschaftlichkeit. Dank weiterer Detailverbesserungen verringerte sich der Kraftstoffverbrauch der modernen Diesel-Direkteinspritzer gegenüber den Vorgängermodellen um über acht Prozent oder 0,5 Liter pro 100 Kilometer. Für den dreitürigen A 160 CDI mit Schaltgetriebe liefert Mercedes-Benz ab Herbst 2008 ein serienmäßiges BlueEFFICIENCY-Paket, das Motorwirkungsgrad, Aerodynamik, Rollwiderstand, Energiemanagement und Gewicht weiter verbessert. Die Summe der Maßnahmen bewirkt eine Kraftstoffersparnis von 0,4 Litern, sodass der A 160 CDI BlueEFFICIENCY beim NEFZ-Fahrtest nur 4,5 Liter je 100 Kilometer verbraucht. Die CO2-Emissionen des 60 kW/82 PS starken Coupés betragen 119 Gramm pro Kilometer.
Das BlueEFFICIENCY-Paket beinhaltet unter anderem eine aerodynamisch optimierte Kühlermaske. Sie ist an ihrer Innenseite geschlossen und vermindert so das in den Motor strömende Luftvolumen; die Kühlung des CDI-Triebwerks bleibt trotzdem jederzeit gewährleistet. Außerdem ist die Karosserie um zehn Millimeter tiefer gelegt, um den Luftwiderstand weiter zu verringern. Ein zusätzliches Potenzial zur Kraftstoffeinsparung nutzen die Mercedes-Ingenieure, indem sie die Spannungsversorgung an Bord des A 160 CDI BlueEFFICIENCY bedarfsgerecht und damit energiesparend steuern. Um die Batterie optimal und energieeffizient nachzuladen, nutzt das Generatormanagement konsequent die Schubphasen des Motors zur Umwandlung in elektrische Energie.
Start-Stopp-Funktion: Im Leerlauf schaltet sich der Motor automatisch ab
Bei den Benzinern erzielen die Mercedes-Ingenieure durch eine neu entwickelte ECO Start-Stopp-Funktion beim europäischen Fahrtest Verbrauchsvorteile von bis zu 0,4 Litern je 100 Kilometer. Dieses System ist ab Herbst 2008 für die volumenstarken Modelle A 150 BlueEFFICIENCY und A 170 BlueEFFICIENCY lieferbar. Es schaltet den Motor automatisch ab, wenn der Autofahrer das Schaltgetriebe bei niedriger Geschwindigkeit in Leerlaufposition bringt und gleichzeitig das Bremspedal betätigt. Sind die Voraussetzungen für den Motorstopp erfüllt, wird der Fahrer durch eine spezielle Anzeige im Kombi-Instrument informiert.
Im Bruchteil einer Sekunde und fast geräuschlos springt der Motor wieder an, sobald die Kupplung getreten oder die Bremse gelöst wird. Dieser ebenso schnelle wie komfortable Motorstart ist ein wesentlicher Vorteil der Mercedes-Technik gegenüber anderen Systemen dieser Art.
Mit der ECOStart-Stopp-Funktion verringert sich der Kraftstoffverbrauch im NEFZ-Zyklus nochmals um rund 6,5 Prozent. Der A 150 BlueEFFICIENCY (70 kW/95 PS) absolviert die Messfahrt mit einem Verbrauch von 5,8 Litern je 100 Kilometer. Das entspricht 139 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer. Im Straßenverkehr lassen sich jedoch noch größere Vorteile erzielen, wie die Ergebnisse der umfangreichen Praxiserprobung zeigen: Mercedes-Mitarbeiter haben das System in 175 Versuchswagen erprobt und insgesamt rund 1,2 Millionen Kilometer abgespult. Etwa die Hälfte dieses Testmarathons waren Fahrten im Stadtverkehr, wo die neue ECO Start-Stopp-Funktion Kraftstoffeinsparungen von bis zu neun Prozent ermöglichte.
Sicherheit: Blinkende Bremsleuchten warnen nachfolgende Autofahrer
Auch Sicherheit und Komfort der A-Klasse hat Mercedes-Benz weiterentwickelt. Mit dem adaptiven Bremslicht hält Technik aus der Oberklasse Einzug in den Kompaktwagen, der dadurch ein weiteres serienmäßiges System zur Unfallvermeidung erhält. Denn: Bei einer Notbremsung aus mehr als 50 km/h blinken die Bremslichter in schneller Frequenz und warnen nachfolgende Autofahrer, die dadurch schneller reagieren und eine Kollision verhindern können.
Auf dem Gebiet des Insassenschutzes setzt die A-Klasse mit zweistufigen Front-Airbags, Gurtstraffern vorn und an den äußeren Fondsitzplätzen, Gurtkraftbegrenzern, aktiven Kopfstützen vorn und Head/Thorax-Seitenairbags Maßstäbe in diesem Marktsegment. Diese umfangreiche Sicherheitstechnik komplettiert Mercedes-Benz jetzt durch eine crashaktive Notfallbeleuchtung des Innenraums. Sie schaltet sich nach einem Unfall mit definierter Schwere automatisch ein, um den Insassen eine bessere Orientierung zu geben und den Rettungskräften die Arbeit zu erleichtern.